Auweia da hab ich mal wieder nen echt fettes Prob. Mein PC lief nun mehrere Jahre echt stabil usw. habe heute mal mit Darik's Boot and Nuke (DBAN)meine Platte komplett gelöscht. Hat auch alles so geklappt wie ich es mir gedacht hatte! Nun mein Problem: Ich wollte Windows neu installen und da kam ne meldung das die festplatte nicht korrekt gelesen werden könne. OK dachte ich mir: pc aufgeschraubt und mal wieder den ganzen staub entfernt. war natürlich vorsichtig. danach alles nötige angeschlossen. mainboard, cd rom, platte .... nun hab ich ein dickes prob. der lüfter vom prozessor dreht sich zuerst wunderbar doch dann hört er auf (1-2sek) und dreht sich weiter .. und so die ganze zeit. als wenn er alle paar sek neu starten würde! kann mir einer vllt schnell einen tipp geben was ich da machen kann? selbst wenn NUR das mainboard angeschlossen is dann tritt dieses phänomen auf. überhitzt? bin ich ratlos und hoffe auf zahlreiche "sinnvolle" ;-) antworten ^^ DANKE im vorraus
Archiv Hardware perfekt konfigurieren 12.949 Themen, 54.079 Beiträge
Ruffnex, daß die (Elektrolyt)Kondensatoren hitzeempfindlich sind ist ein allgemeines Problem bei der Elektronik. Es betrifft nur die Elektrolyt-Kondensatoren, die dicken, meist mit topfförmigem Metallgehäuse und Folie drumherum. Sie sind gepolt. Sie bestehen innen aus Kunstoff -und Metallfolien. Bei dem Kunststoff verdampfen durch die Hitze Weichmacher oder ähnlich. Dadurch verändert sich die Kapazität. Besonders tritt dieses Problem bei alten Leistungsverstärkern wie Gitarrenverstärkern mit Röhren auf. Diese werden ja manchmal sehr heiß.Da kann es sinnvoll sein, einfach mal alle Elkos zu ersetzen, natürlich unter sorgfältiger Beachtung der Polung (Sie können sonst heftig explodieren) und der Kapazität (besser nachmessen, die aufgedruckten Werte müßen nicht stimmen).