Hallo zusammen,
Die Schlagzeilen der Stellenstreichungen nimmt kein Ende. Deutsche Bank streicht 20 000 Stellen, Bayer streicht 1 500 Stellen, Airbus streicht.... etc.etc..
Es sind Stellen gestrichen worden, nicht Menschen. und wo sind die Menschen? Sind Menschen gewinnminimierend? In der Verlautbarung der Bank hieß es:" Es müssen eben 20 000 gehen, damit 100 000 bleiben können."
Soll das heißen, wenn ich, der Chef nicht 20 000 wegschicke, steigt der Gewinn nur um 10 Milliarden und nicht um 20. Und wo bleibe ich dann?
Bei der Überlegung, wie lange sich die Menschen diese Denkungsart gefallen lassen, wird mir ganz bange. Wie soll das enden? Die Wirtschaft reagiert nicht. Sie müsste, um Köpfe zu retten, eine Rehumanisierung anstreben. Das Gegenteil tut sie. Bei den Jobkillern herrscht Hochkonjunktur. Wenn etwas eingestellt wird, dann der menschliche Umgang mit den Mitarbeitern. Das alles kann nicht lange gut gehen.
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Das ist kurzsichtiges und asoziales Verhalten. Details erspare ich mir...möchte nicht auch noch von meinem Arbeitgeber wegrationalisiert werden. Aber die Argumentation mit der klammen Wirtschaftslage, die ist doch seit Michael Moores "The big ones" schon längst widerlegt. Auf der einen Seite Rekordgewinne auf der anderen Seite werden Massenentlassungen als alleine heilig machendes Mittel verkauft um am Markt gegen die Konkurrenz bestehen zu können. Anstatt das Produktportfolio oder dessen Qualität zu überdenken und zu verbessern, wird weitergespart. Ach, lassen wir das...