Hallo zusammen,
Die Schlagzeilen der Stellenstreichungen nimmt kein Ende. Deutsche Bank streicht 20 000 Stellen, Bayer streicht 1 500 Stellen, Airbus streicht.... etc.etc..
Es sind Stellen gestrichen worden, nicht Menschen. und wo sind die Menschen? Sind Menschen gewinnminimierend? In der Verlautbarung der Bank hieß es:" Es müssen eben 20 000 gehen, damit 100 000 bleiben können."
Soll das heißen, wenn ich, der Chef nicht 20 000 wegschicke, steigt der Gewinn nur um 10 Milliarden und nicht um 20. Und wo bleibe ich dann?
Bei der Überlegung, wie lange sich die Menschen diese Denkungsart gefallen lassen, wird mir ganz bange. Wie soll das enden? Die Wirtschaft reagiert nicht. Sie müsste, um Köpfe zu retten, eine Rehumanisierung anstreben. Das Gegenteil tut sie. Bei den Jobkillern herrscht Hochkonjunktur. Wenn etwas eingestellt wird, dann der menschliche Umgang mit den Mitarbeitern. Das alles kann nicht lange gut gehen.
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Ja, genau die Firma mein ich, den Namen lassen wir aber mal lieber unausgeschrieben bevor das noch die falschen Leute lesen. Ich kann Dir nur gratulieren, dass Du so früh den Apsrung schon geschafft hattest, wenn Du dort noch Bekannte hast, dann wirst Du ja die ominösen Vorgänge Ende letzten Jahres mit der neuen Entlassungswelle mitbekommen haben...
Letztendlich muss man sich aber auch fragen, was man da (oder dagegen) tun soll bei so viel Klüngel und Seilschaften in Politik und Wirtschaft... *grrr*