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HDR-Fotografie

luttyy / 34 Antworten / Flachansicht Nickles

Das werde ich in nächsten Tagen mal ausprobieren. Da werde ich unserem Dorf einen Himmel verpassen, da ist die Dramatik des Bühnenbildes der Oper "Götterdämmerung" nichts dagegen :))

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,457359,00.html

c't hatte einen schönen Beitrag darüber gebracht und in der Sonderausgabe "c't Digitale Fotografie" gibt es ein Proggi dafür.

Voraussetzung: Eine digitale Spiegelreflex, ein Stativ und die Motive dürfen sich nicht bewegen....


Und für die "Ungeduldigen"...

http://www.franzis.de/photomatix/testen.html


Gruß
luttyy

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Anonym Hausmeister Krause „ich grübel auch grad. ich kannte hdr bisher immer nur in verbindung mit 3d...“
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Hallo Hausmeister,

Das von luttyy gezeigte Foto ist eine ganz normale Weitwinkelaufnahme - bei analoger Fotografie würde ich sagen 24 mm Objektiv - .Ich habe eure letzten Threads zur Fotografie mitverfolgt. Dabei ist mir aufgefallen, daß ihr beide - euren Enthusiasmus in allen Ehren - irgendwie versucht, die Fotografie an sich neu zu erfinden. Seitdem die digitale Fotografie stark im Kommen ist, versuchen selbst nahmhafte Redakteure Leuten zu erklären, wie man fotografiert. Dinge , wie Blende, Belichtungszeit, Belichtung messen etc. etc. werden neu definiert. Das ist völliger Blödsinn. An der Fotografie selbst hat sich nichts geändert. Der Fotograf selbst ist für sein Bild verantwortlich. Die beste Kamera nutzt ihm nichts, wenn er kein "fotografisches Sehen" hat. Als ich vor gut 40 Jahren meine erste Kamera bekam , bin ich einfach losgepirscht und habe fotografiert was das Zeug hielt. Nur so lernst du, den wesentlichen Blick für's Detail zu bekommen. Zoom - Objektive gab es noch nicht - und das war gut so - , denn man war gezwungen, sich den richtigen Bildausschnitt zu "erlaufen".Ich kann dir nur raten, fotografiere, fotografiere, fotografiere. Das Spiel mit der Blende, sprich Unschärfe gestalten, im Vordergrund wie im Hintergrund geht dir dann in Fleisch und Blut über. Das Spiel mit Licht und Schatten- welches man damals in der Schwarzweißfotografie so wunderbar anwenden konnte- lernst du nur durch ständiges Fotografieren. Schau dir mal Landschaftsfotos - mein Metier ist übrigens die Landschaftsfotografie - alter Meister an. Mein absolutes Vorbild in der Landschaftsfotografie ist Ansel Adams, ein Meister seines Fachs. Du hast jetzt eine hervorragende Kamera. Zieh los und fotografiere einfach drauflos. Jetzt kommt übrigens ein Vorteil der digitalen Fotografie zum Tragen. Du brauchst keine Rücksicht darauf zu nehmen, wieviel Aufnahmen noch zur Verfügung stehen. Ein oder zwei entsprechende Speicherkarten - am besten SanDisc - und du bist gewappnet. Das du den Blick dafür hast, beweist dein Blumenfoto, herrlich duftig , schöne Lichtverhältnisse, tolles Foto. Mit deiner Begeisterung stimmt es schon, alles andere kommt auch noch.Nur nicht verzweifeln, wenn es hier oder da mal nicht klappt. Und da haben wir wieder einen Vorteil der Digitalfotografie, du brauchst dich nicht über verschwendetes Filmmaterial aufzuregen.

Na denn, auf gutes Gelingen

mfg


Landoran
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Wow, beide sehr gut! App