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News: Freitag, der 13.

Symantec zerstört Millionen PCs

Redaktion / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Symantec hat es diesen Monat knüppeldick getroffen: Bereits am Freitag erschien in China ein Signatur-Update für Norton Antivirus, das zwei Systemdateien des chinesischen XP SP2 als Viren identifizierte, in Quaratäne schickte und damit faktisch löschte. Die Folge: Die betroffenen PCs booten nicht mehr, es erscheint ein Bluescreen.

Angeblich sind mehrere Millionen PCs in Peking, Shanghai sowie der Provinz Guangzhou betroffen, andere Schätzungen sprechen von 7000 betroffenen Systemen. Obwohl Symantec noch am Freitag, 13 Stunden nach dem Vorfall, ein korrigiertes Update veröffentlichte, war es schon zu spät.

Symantec hat zwar einen Fix veröffentlicht, wie man mit einer Recovery-CD die beiden Dateien wieder zurückspielt, viele User scheinen jedoch Billig-PCs ohne eine solche CD zu haben, stattdessen befindet sich die Windows-CD bei ihnen auf der Festplatte.

Bereits im März hatte die Enterprise Edition von Norton Anitivrus die sfc.dll fälschlich als Virus erkannt und damit diverse PCs lahmgelegt.

Obendrein ist die Norton Firewall löchrig, wie The Register berichtet. Betroffen sind die Versionen Norton Internet Security 2004, Norton Internet Security 2004 Professional und Norton Personal Firewall 2004.

Quellen: Infoworld, The Register

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löl gelöscht_137978
Tilo Nachdenklich Redaktion „Symantec zerstört Millionen PCs“
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Schönere Verschwörungstheorie (Brainstormingsergebnis):
Bei Symantec mögen sie Microsoft nicht mehr besonders, die Aktion war pro-Linux.

Realität im DAU-Land:
Habe vor einiger Zeit mit einer Nachbarin über ihren Laptop gesprochen. Nur analog-Modem? Keine Angst vor Dialern? Ist denn der Virenscanner aktuell?

Nein, sie hat seit dem Aufspielen kein Update gemacht, sie hätte Angst, dass dann nix mehr funktioniert.

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