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Mainboard- Historiker gesucht!

jueki / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich hab eben einen uralten PC in der Hand - mit einem Mainboard
Shuttle HOT-675V/679V/681V/685V/687V/AV11/AV61.
Das jedenfalls zeigt "Everest" an. Ist noch ein Aufdruck drauf "675V21".
Da muß man, wenn es längere Zeit vom Netz getrennt war, immer aufs neue wieder den USB- Chip im BIOS enablen - der disablet sich immer wieder selbst.
BIOS- Batterie ist neu.
Ist das nun eine Eigenart dieses Uralt- Mainboardes, muß ich da noch etwas beachten - oder ist das einfach defekt?
Danke für Hinweise!
Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Xdata jueki „Da ist sicher kaum etwas zu machen, ja? Das sind übrigens die Everest- Daten:...“
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Also Vista natürlich nicht! aber Xp läuft sogar mit 64Mb , mit entsprechend großer fixer Auslagerungsdatei.
Zu der zeit wo Xp herauskam hatten viele noch 128Mb oder weniger.
Man muß nichtmal Luna wegmachen nur ein paar der Effekte.
Hat man aber noch Restbestände von Sdram , zB 2 oder 3 256er Riegel dann wird man ab etwa 600 Mhz kaum was von
der geringen Taktfrequenz der Cpu merken .

Und selbst bei 450 Mhz-intel Slot kann sich Xp oft noch lohnen.
Aber das mit NLite ist eine gute idee.

Oft ist Xp auch bei so schwachen Rechnern , -- nach einer gewissen Laufzeit besser geeignet als windows 95.
Es scheint einen Mechanismus zu haben der sich nach einiger Zeit an den kleinen Ram anpaßt.

Starten und runterfahren ist etwas zäh , akzeptables Arbeiten geht aber.
Eine vermeintlich Lahme AGP Karte mit viel Ram wirkt oft Wunder.
Auf ein Modernes Bord würde man die vielleicht garnicht mehr stecken.

Muß zugeben , solche alten Boards stocke ich als Hobby oft auf , nur um zu sehen was noch damit geht.
Bin daher vielleicht nicht ganz objektiv.

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