Seit G.W. Bush angefangen hat, den Terror zu "bekämpfen", sind mehr Menschen terroristischen Anschlägen zum Opfer gefallen, als je zuvor.
Die Welt blutet für Bushs Politik, ein Bericht bei Stern.de
Gruß
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Den wesentlichsten Punkt hat Sir Henry bereits erwähnt: Gewalt erzeugt Gegengewalt.
Der Krieg gegen den Terrorismus, so wie Bush ihn führt, setzt ganz auf die kräftemäßige Überlegenheit der Amerikaner - und dreht damit leider weiter an der Gewaltspirale. Die Ursachen des Terrorismus werden auf diese Weise überhaupt nicht beseitigt, ganz im Gegenteil.
Solange amerikanische Soldaten wie die Elefanten im Porzellanladen durch die arabische/islamische Welt trampeln - Afghanistan, Irak und bald vielleicht noch Iran - wird der Hass gegen alles Amerikanische bzw. gegen die gesamte "westliche Welt" weiter geschürt, den militanten Kräften immer wieder ein neuer Vorwand für ihr gewalttätiges Tun geliefert. Mehr Bescheidenheit, weniger Militär, mehr Besonnenheit, weniger "am christlich-westlichen Wesen soll der Orient genesen" - das könnte den Terrorismus auf Dauer(!) austrocknen. Aber das wäre ein ganz ganz langer Weg.
CU
Olaf