Die Mobbing-Videos und -Bilder im Netz nehmen zu. Die peinlichen Werke erscheinen bei YouTube oder ähnlichen Diensten und stellen die Opfer weltweit zur Schau. An englischen Schulen will man jetzt dagegen vorgehen: Handys und Digicams von mobbenden Schülern sollen von den Lehrern beschlagnahmt werden.
Das Problem des Cyber-Bullyings, wie diese Art des Mobbings in England genannt wird, ist schon länger bekannt. Immer wieder tauchen Berichte auf, nach denen Lehrer daran erkranken und schließlich den Beruf wechseln müssen. Erziehungsminister Alan Johnson ergreift nun die Initiative und fordert: "Die Online-Schikanen gegen Lehrer müssen aufhören". Handys und Digitalkameras dürfen ab jetzt von den Lehrern beschlagnahmt werden.
Quelle: Netzeitung
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@eidannemo: Ist doch wahr. Ich versteh einfach nicht, wieso es überhaupt zu solchen Auswüchsen in diesem Ausmass kommen kann. Sehr übles Tun muss sofort und kompromisslos angegangen werden, ansonsten das innert kurzer Zeit ausufert. Von den dadurch entstehenden sozialen Spannungen mal ganz abgesehen: Gut betuchte Eltern nehmen ihre Kinder doch von solchen Schulen und schicken sie ins Internat. Oder ziehen zumindest in einen anderen Stadtteil um, wo es gesitteter zu und her geht. Voilà - und schon haben wir die Vorstufe zu den amerikanischen Ghettos, über welche wir ach so kultivierten Europäer vor gar nicht mal so langer Zeit die Nase rümpften.
Das mit dem "Volksverhetzer" habe ich nicht ganz kapiert. Vllt infolge vorgerückter Stunde; bin halt auch nicht mehr der Jüngste ;-)
Gruss
sea