hallo,
gibt es eine Moeglichkeit eine .com-Domain und eventuell auch eine .de-Domain zu beantragen, ohne, dass jemand anders per denic.de oder andere Dienste im Internet fuer .com - Domains meinen Namen herauszubekommen?
Ist ne ganz lege Sache die ich ins Netz stellen moechte, aber ich moechte nicht, dass jeder weiss wer hinter der Sache steckt.
Homepage selbermachen 7.851 Themen, 35.615 Beiträge
> Meines Erachtens totaler Unsinn.
Weil du meine Argumentation nicht im Ansatz begriffen hast. Es ist nur allzu menschlich, alles Mögliche als "Unsinn" abzutun, nur weil es den eigenen Horizont übersteigt.
> hat ein Anderer auch ein Recht darauf,
> Dich ohne große Schwierigkeiten rechtlich belangen zu können,
> wenn Du seine Rechte auf Deiner Homepage verletzt, z.B. indem Du Ihn diffamierst.
> Ja, aber wie soll er das denn tun, wenn deine Homepage anonym läuft?
Wo ist das Problem?
Er kann seinen Anwalt einschalten, bei strafrechlich relevanten Äußerungen auf meiner Homepage sogar die Polizei resp. Staatsanwaltschaft. Die wiederum könnten dem Webhoster gegenüber ein berechtigtes(!!) Interesse an meinen Daten nachweisen. In solchen Fällen - und nur dann! - sollte der Webhoster zur Herausgabe der Daten gesetzlich verpflichtet werden. Also im Prinzip wäre eine ähnliche Regelung wie bei den Internetserviceprovidern denkbar, die ja auch nur auf Anfrage der Staatsanwaltschaft Kundendaten aus ihren Logfiles herausgeben dürfen.
Bei der derzeitigen Rechtslage ist die o.g. Vorgehensweise überhaupt nicht nötig, denn die Daten liegen ja für jedermann zur Einsicht frei - völlig egal, ob derjenige ein berechtigtes(!) Interesse nachweisen kann oder nicht.
> Wenn Du Angst vor... Konsequenzen Deines Internetauftritts hast, wieso willst Du ihn dann veröffentlichen?
Ganz einfach: Weil wir in diesem Land so etwas wie "Meinungsfreiheit" haben. Leute, denen meine Meinung nicht in den Kram passt, sollen nicht die Möglichkeit bekommen, mich nachts um 3 aus dem Bett zu klingeln oder mir vor meiner Haustür aufzulauern. Das habe ich aber weiter unten schon in meiner Antwort auf dein älteres Posting geschrieben.
Ein Journalist, der einen kritischen Artikel in einer Zeitung schreibt, wird auch nicht zwangsverpflichtet, seine Privat(!)adresse samt Telefon- und am besten noch Faxnummer preiszugeben. Wenn ich an einer Demonstration teilnehme, muss ich mir auch kein Schild mit meinem Namen und meinen Adressdaten um den Bauch hängen.
Gemessen daran, dass du höchstselbst hier von deinem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch machst, trittst du dieses Grundrecht ganz schön mit Füßen.
CU
Olaf
Weil du meine Argumentation nicht im Ansatz begriffen hast. Es ist nur allzu menschlich, alles Mögliche als "Unsinn" abzutun, nur weil es den eigenen Horizont übersteigt.
> hat ein Anderer auch ein Recht darauf,
> Dich ohne große Schwierigkeiten rechtlich belangen zu können,
> wenn Du seine Rechte auf Deiner Homepage verletzt, z.B. indem Du Ihn diffamierst.
> Ja, aber wie soll er das denn tun, wenn deine Homepage anonym läuft?
Wo ist das Problem?
Er kann seinen Anwalt einschalten, bei strafrechlich relevanten Äußerungen auf meiner Homepage sogar die Polizei resp. Staatsanwaltschaft. Die wiederum könnten dem Webhoster gegenüber ein berechtigtes(!!) Interesse an meinen Daten nachweisen. In solchen Fällen - und nur dann! - sollte der Webhoster zur Herausgabe der Daten gesetzlich verpflichtet werden. Also im Prinzip wäre eine ähnliche Regelung wie bei den Internetserviceprovidern denkbar, die ja auch nur auf Anfrage der Staatsanwaltschaft Kundendaten aus ihren Logfiles herausgeben dürfen.
Bei der derzeitigen Rechtslage ist die o.g. Vorgehensweise überhaupt nicht nötig, denn die Daten liegen ja für jedermann zur Einsicht frei - völlig egal, ob derjenige ein berechtigtes(!) Interesse nachweisen kann oder nicht.
> Wenn Du Angst vor... Konsequenzen Deines Internetauftritts hast, wieso willst Du ihn dann veröffentlichen?
Ganz einfach: Weil wir in diesem Land so etwas wie "Meinungsfreiheit" haben. Leute, denen meine Meinung nicht in den Kram passt, sollen nicht die Möglichkeit bekommen, mich nachts um 3 aus dem Bett zu klingeln oder mir vor meiner Haustür aufzulauern. Das habe ich aber weiter unten schon in meiner Antwort auf dein älteres Posting geschrieben.
Ein Journalist, der einen kritischen Artikel in einer Zeitung schreibt, wird auch nicht zwangsverpflichtet, seine Privat(!)adresse samt Telefon- und am besten noch Faxnummer preiszugeben. Wenn ich an einer Demonstration teilnehme, muss ich mir auch kein Schild mit meinem Namen und meinen Adressdaten um den Bauch hängen.
Gemessen daran, dass du höchstselbst hier von deinem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch machst, trittst du dieses Grundrecht ganz schön mit Füßen.
CU
Olaf