hallo,
gibt es eine Moeglichkeit eine .com-Domain und eventuell auch eine .de-Domain zu beantragen, ohne, dass jemand anders per denic.de oder andere Dienste im Internet fuer .com - Domains meinen Namen herauszubekommen?
Ist ne ganz lege Sache die ich ins Netz stellen moechte, aber ich moechte nicht, dass jeder weiss wer hinter der Sache steckt.
Homepage selbermachen 7.852 Themen, 35.619 Beiträge
Nein,
es ist ja gerade die klare Offenheit, die Top Level Domains wie .de und .com erst besonders geschäftsfördernd machen. Mit wem mache ich einen verbindlichen Vertrag, wem vertraue ich mein Geld an, wie einfach kann ich selbst Nachforschungen anstellen, kann der Geschäftspartner gerichtlich erreicht werden usw. Wie willst du als Anonymous Vertrauen zu deinen Besuchern erreichen?
Für anonyme Anmeldungen als MisterXXX oder hawkin, eventuell von einer versunkenen Insel im indischen Ozean gibts doch zig andere Möglichkeiten, die man mit jeder Wegwerf- oder Einmaladresse anmelden kann ... - Mit denen macht man aber auch keine Geschäfte - denke ich mal so.
> .de und .com erst besonders geschäftsfördernd machen.
Wenn jemand mit mir Geschäfte machen will, kann er doch über die auf der Webseite hinterlegte Mail-Adresse, z.B. info@meine-domain.com bzw. webmaster@meine-domain.de Kontakt mit mir aufnehmen. Wenn ich meinerseits Interesse habe, kann ich ihm zurückschreiben - gerne auch per Briefpost - und bei der Gelegenheit meine privaten Daten herausgeben.
Aber es muss doch nicht sein, dass jeder Dödel und jeder Neonazi und jeder Perverse und wer sonst noch kein ernsthaftes Interesse an einem geschäftlichen Kontakt hat, mit wenigen Mausklicks an meine sämlichen privaten Daten herankönnen und mich ggfs. belästigen / in meiner Privatsphäre bedrängen können muss, weil ihm die Inhalte meiner Webseiten nicht in den Kram passen.
Ehrlich, ich habe nullkommanull Verständnis für diese Politik... abgesehen von all dem: Wer unbedingt alle seine Daten veröffentlichen möchte, der kann das gerne freiwillig tun! Aber man muss doch nicht jeden Domaininhaber von Staats wegen dazu verdonnern.
CU
Olaf
Meines Erachtens totaler Unsinn.
Genauso wie Du hier auf Dein Recht auf "Ruhe vor Störenfrieden" pochst, hat ein Anderer auch ein Recht darauf, Dich ohne große Schwierigkeiten rechtlich belangen zu können, wenn Du seine Rechte auf Deiner Homepage verletzt, z.B. indem Du Ihn diffamierst.
Ja, aber wie soll er das denn tun, wenn deine Homepage anonym läuft?
Diese Festlegung dient dem Schutz von Rechten.
Ich bin auch dagegen, den "gläsernen User" zu stärken (dass er bereits existiert steht für mich außer Frage) und gegen einen freizügigen Umgang mit personenbezogenen Daten, aber gerade hier verstehe ich es voll und ganz.
Wenn Du Angst vor rechtlichen oder was auch immer für Konsequenzen Deines Internetauftritts hast, wieso willst Du ihn dann veröffentlichen?
Das ist der Punkt, bei dem ich sage: entweder man steht zu dem was man tut und macht es richtig und akzeptiert die Folgen oder man lässt es bleiben.
Wer meint, dass sein Recht auf Anonymität vor den Rechten eines Anderen steht, der sollte mal über seinen Tellerrand blicken.
Diejenigen hier, die unbedingt Ihre Homepage anonym betreiben wollen, sind wahrscheinlich auch die ersten, die bei einem misglücktem Online-Einkauf "rumheulen", weil Sie den Händler wegen falscher Kontaktdaten/Daten im Impressum nicht erreichen können.
Weil du meine Argumentation nicht im Ansatz begriffen hast. Es ist nur allzu menschlich, alles Mögliche als "Unsinn" abzutun, nur weil es den eigenen Horizont übersteigt.
> hat ein Anderer auch ein Recht darauf,
> Dich ohne große Schwierigkeiten rechtlich belangen zu können,
> wenn Du seine Rechte auf Deiner Homepage verletzt, z.B. indem Du Ihn diffamierst.
> Ja, aber wie soll er das denn tun, wenn deine Homepage anonym läuft?
Wo ist das Problem?
Er kann seinen Anwalt einschalten, bei strafrechlich relevanten Äußerungen auf meiner Homepage sogar die Polizei resp. Staatsanwaltschaft. Die wiederum könnten dem Webhoster gegenüber ein berechtigtes(!!) Interesse an meinen Daten nachweisen. In solchen Fällen - und nur dann! - sollte der Webhoster zur Herausgabe der Daten gesetzlich verpflichtet werden. Also im Prinzip wäre eine ähnliche Regelung wie bei den Internetserviceprovidern denkbar, die ja auch nur auf Anfrage der Staatsanwaltschaft Kundendaten aus ihren Logfiles herausgeben dürfen.
Bei der derzeitigen Rechtslage ist die o.g. Vorgehensweise überhaupt nicht nötig, denn die Daten liegen ja für jedermann zur Einsicht frei - völlig egal, ob derjenige ein berechtigtes(!) Interesse nachweisen kann oder nicht.
> Wenn Du Angst vor... Konsequenzen Deines Internetauftritts hast, wieso willst Du ihn dann veröffentlichen?
Ganz einfach: Weil wir in diesem Land so etwas wie "Meinungsfreiheit" haben. Leute, denen meine Meinung nicht in den Kram passt, sollen nicht die Möglichkeit bekommen, mich nachts um 3 aus dem Bett zu klingeln oder mir vor meiner Haustür aufzulauern. Das habe ich aber weiter unten schon in meiner Antwort auf dein älteres Posting geschrieben.
Ein Journalist, der einen kritischen Artikel in einer Zeitung schreibt, wird auch nicht zwangsverpflichtet, seine Privat(!)adresse samt Telefon- und am besten noch Faxnummer preiszugeben. Wenn ich an einer Demonstration teilnehme, muss ich mir auch kein Schild mit meinem Namen und meinen Adressdaten um den Bauch hängen.
Gemessen daran, dass du höchstselbst hier von deinem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch machst, trittst du dieses Grundrecht ganz schön mit Füßen.
CU
Olaf
Gerade das (die Meinungsfreiheit mit Füßen treten) mache ich eben nicht!
Ich hab Dein zweites Posting mit Deiner fiktiven Homepage-Adresse durchaus gelesen.
Nur scheint Dir nicht bewusst zu sein, dass Meinungsfreiheit und die Angabe von Adressdaten hier zwei verschieden Problematiken sind.
Und genauso würde es auch rechtlich behandelt.
Auf der einen Seite ist die Meinungsfreiheit, die Dir keiner Absprechen kann (solange Du dabei nicht die Rechte Dritter verletzt!).
Von der kannst Du Gebrauch machen und wie Du unter Beweis stellst machst Du das auch ausgiebig.
Die andere Seite sind Adressangaben bei der DENIC.
Zunächst einmal ist die Angabe Deiner Adress- und Kontaktdaten sowie deren Veröffentlichung Bestandteil Deines Vertrages mit DENIC und Resellern.
Und genau da könnten wir schon aufhören zu diskutieren, denn es wird niemand gezwungen, diese Bestandteile zu akzeptieren.
Wenn das jemandem nicht passt, dann ist er nicht gezwungen einen Vertrag abzuschliessen.
Hier herscht kein Konkludenzzwang für den Registrierenden (umgedreht für die DENIC aufgrund Ihrer "Monopolstellung" wahrscheinlich schon).
Die Dritte Sache sind die Belästigungen oder Nachstellungen aufgrund Deiner Internetseite.
Die hat (rein rechtlich betrachtet) weder etwas mit Deinem Recht auf Meinungsfreiheit noch mit Deinem Vertrag mit der DENIC zu tun.
Bei einem Streitfalle würde zuerst geklärt, ob man mit Meinungsäußerungen sein Recht auf freie Meinungsäußerung "überdehnt" hast, weil mit der Äußerung der Meinung die Rechte eines Anderen verletzt hast.
Weiterhin würde dann geprüft, ob dessen Reaktion eigene Rechte verletzt hat (sprich ob sie objektiv betrachtet tatsächlich auch einen Straftatbestand erfüllt, oder ob der Betroffene (das "Opfer") nur empfindlich reagiert.)
Diese Dinge werden in bewusst getrennt von den Gerichten verhandelt, und das obwohl Sie (indirekt) miteinander in Zusammenhang stehen.
Zum Deutschen Rechtssystem:
Hast Du schonmal so eine Nachforschung nach Adressdaten beim Webhoster Deinem Anwalt in Auftrag gegeben?
Ich denke nicht, denn sonst wüsstest Du um die Langwierigkeit und Kosten einer solchen Aktion (Dein Anwalt möchte ja auch gut bezahlt werden).
So ein Nachforschungsprozess wird an irgendeiner Stelle ins Stocken geraten.
Hier herrscht durchaus noch Verbesserungbedarf in unserem Rechtssystem, aber das ist eine andere Sache.
Übrigens: Mit etwas Verständnis für unsere Rechtssystem fällt auf, dass die Meinungsfreiheit durch die Angabe von Kontaktdaten kein bisschen beschnitten wird, sondern erst durch die Leute, die Dir Deine Meinung übelnehmen - und genau dagegen kannst Du rechtlich vorgehen.
Deine Behauptung (und mehr ist es nicht), dass die Erfordernis dieser Angaben ein Grundrecht "mit Füßen getreten" würden muss erstmal belegt werden.
Denn Du siehst hier Zusammenhänge, die da nicht sind.
Zwei Dinge müssen wir hier auseinander halten: Der "Status Quo" - das was ist - und was man sich wünscht. Dass die derzeitige Rechtslage so ist wie ist, möchte ich ja nicht anzweifeln oder abstreiten. Ich kritisiere die Regelung lediglich, weil ich meine, dass sie völlig unnötig zu Lasten der Meinungsfreiheit geht. Nicht de jure! wohl aber de facto.
Natürlich sind Meinungsfreiheit und Angabe von Adressdaten zwei ganz unterschiedliche Problematiken, nur zieht das eine das andere nach sich: Wenn ich gezwungen werde, durch Impressumspflicht meine privaten Daten zu enthüllen (und die DeNic ein übriges tut, auch wenn ich meiner Impressumspflicht nicht nachkomme), dann muss ich mir sehr wohl überlegen, was ich auf meiner Website veröffentliche - und was ich lieber für mich behalte. Das hat mit "legal oder illegal" nichts zu tun.
Äußerungen gegen den Islam oder contra Neonazis sind durch Meinungsfreiheit gedeckt, können dich aber trotzdem - im wahrsten Sinne des Wortes! - den Kopf kosten. Kapitalismus-kritische Äußerungen bringen dich, wenn du Pech hast, auf die innerbetriebliche Schwarze Liste deines Arbeitgebers - oder führen dazu, dass du gar nicht erst eingestellt wirst.
> dass die Meinungsfreiheit durch die Angabe von Kontaktdaten kein bisschen beschnitten wird,
> sondern erst durch die Leute, die Dir Deine Meinung übelnehmen
> - und genau dagegen kannst Du rechtlich vorgehen.
Das meinte ich eben weiter unten mit "Grau ist alle Theorie". Telefonterror von der Zelle aus, eine Fensterscheibe einschmeißen und im Dunkel der Nacht schnell verschwinden, Drohbriefe ohne Absender - sicher, dagegen kannst du Anzeige gegen Unbekannt erstatten, aber was bringt das?
Wenn man das alles ganz formal-juristisch betrachtet, hast du recht: Auf dem Papier wird die Meinungsfreiheit natürlich nicht eingeschränkt. In der Praxis bist du aber der Gewalttätigkeit eines lynchenden Mobs praktisch schutzlos ausgeliefert, wenn du dich mit den "richtigen" Leuten anlegst. Durch die Offenlegung aller Kontaktdaten an die Allgemeinheit wird dem Vorschub geleistet.
> Hast Du schon mal so eine Nachforschung nach Adressdaten
> beim Webhoster Deinem Anwalt in Auftrag gegeben?
Es ist nun einmal so, dass anwaltliche Hilfe viel Geld kostet und langwierig werden kann - das gilt aber nicht nur für Rechtsverstöße im Internet, das ist ein generelles Problem: Recht haben ist das eine, es sich zeitlich und finanziell leisten können ist das andere. Wenn der Inhalt einer Webseite strafrechtlich relevant ist, bleibt aber noch die Möglichkeit eine Strafanzeige oder Strafantrag zu stellen - Polizei und Staatsanwaltschaft arbeiten auf Kosten der Allgemeinheit, nicht auf Honorarbasis.
Worum es mir im Kern der Sache geht: Wer ein berechtigtes Interessse an meinen Adressdaten nachweisen kann, der soll sie bekommen. Jetzt ist es aber so, dass völlig wahllos jeder sie bekommt, und das für den Preis nur weniger Mausklicks.
Es muss ja noch nicht einmal eine Bedrohung meiner Privatsphäre sein - Belästigung reicht doch schon. Es wird auch Leute geben, die meine Webseite großartig finden und nichts besseres zu tun haben, als darüber stundenlang mit mir am Telefon quatschen zu wollen. Ich hab doch keine Lust, meine halbe Freizeit am Telefon zu hängen um Leute abzubügeln, die mir meine Zeit stehlen wollen. Und dass solche dämlichen Anrufe kommen, wenn man seine Telefonnummer veröffentlichen muss, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, sobald die Seite einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat.
CU
Olaf
Die Angabe einer korrekten Anschrift ist bei .com- und .de-Domains Vertragsvoraussetzung. Sollte sich anschließend herausstellen, dass falsche Daten verwendet wurden (dies kann auch nach einem Umzug der Fall sein, wenn man vergessen hat seine hinterlegte Adresse aktualisieren zu lassen), kann dies den Verlust der der Domain zur Folge haben - für ein geschäftliches Projekt sicher nicht die optimale Lösung.
Die einzige Möglichkeit, dein Vorhaben umzusetzen ist einen "Dummen" zu finden, der die Domains für Dich registriert.
Dumm deshalb, weil er dann auch u.U. für die Inhalte der Domains haftbar gemacht wird.
Der Nachteil für Dich ist außerdem, dass dann er der rechtmäßige Besitzer der Domains ist.
Wieso solltest Du Deine Daten dort verschleiern?
Entwedre stehst Du nicht zu Deinen Inhalten oder Du hast trotz dessen, dass Du sagst es wäre legal, Angst vor eventuellen rechtlichen Konsequenzen.
Wenn Dich wirklich jemand anhand der dort veröffentlichten Daten belästigt, hast Du genügend Rechtsmittel, die Du dagegen verwenden kannst.
Ich weiß nicht, ob es noch der Fall ist, aber es war zumindest mal so, dass die DENIC eben nicht die von Manchen geforderten Daten so ohne weiteres preisgegeben hat, sondern Whois-Abfragen gegen machinelles auslesen geschützt hat.
Dafür landete dann der komplette .de-Bereich auf der Schwarzen Liste von http://rfc-ignorant.org
Und wie http://www.rfc-ignorant.org/tools/lookup.php?domain=denic.de beweist, sind wir dort noch immer.
Mehr Schutz Deiner Daten kannst Du Dir zwar wünschen, aber wirst Ihn nicht bekommen
Nur weil ich eine Internetpräsenz ins Netz stelle, heißt das noch lange nicht, dass ich nachts um 3 aus dem Bett geklingelt werden möchte von irgendwelchen Deppen, dir mir aufschwatzen wollen, wie scheiße sie meine Homepage finden.
> Entweder stehst Du nicht zu Deinen Inhalten oder Du hast trotz dessen,
> dass Du sagst es wäre legal, Angst vor eventuellen rechtlichen Konsequenzen.
Von "rechtlichen Konsequenzen" hat Hawkin nicht ein Sterbenswörtchen erwähnt.
> Wenn Dich wirklich jemand anhand der dort veröffentlichten Daten belästigt,
> hast Du genügend Rechtsmittel, die Du dagegen verwenden kannst.
Wenn der Belästiger vom Gesetz ebenso verdonnert wäre, seine Daten offen zu legen - dann ja. Die praktische Erfahrung sagt eher das Gegenteil: Belästiger sind anonyme fette faule Schweine.
www.infoportal-gegen-nazis.de - stell mal solche Seite ins Netz, mit dementsprechenden Inhalten, dann möchte ich mal sehen, wie du dich dagegen wehren willst, dass die Glatzen bei dir nachts Telefonterror machen und tagsüber vor der Tür rumlungern.
CU
Olaf
Spätestens bei den Informationspflichten nach § 6 TDG (Impressum) musst Du sowieso Farbe bekennen...
Stimmt - wer zu faul ist Denic + Internic zu konsultieren, der wird bereits im Zwangsimpressum fündig. Bye-bye Meinungsfreiheit - im Internet von heute kann man nur noch stomlinienförmige Mainstream-Binsenweisheiten veröffentlichen. Wer mit seiner Internetpräsenz Größeres vorhat, muss seine Privatsphäre auf dem Präsentierteller entblättern und sich die Fensterscheiben einschmeißen lassen.
Einziger Ausweg: auf .de- oder .com-Domains verzichten und auf einen Kinderschänder-Webhoster in der Karibik ausweichen... schöne neue Welt.
CU
Olaf
geht natuerlich, wenn man die Domain auf seinen Firmennamen eintragen laesst, so kommt nicht JEDER gleich an meine persoenlichen Daten.
Im Zwangsfall moechte ich natuerlich meine Daten freigeben, aber wollte nur wissen ob es noch Moeglichkeit gibt, dass nicht jedermann gleich weiss wer hinter der Sache steckt. Anscheinend nicht, schade.
Sogar die Tel.-Nr. wird bei .de-Domains freigegeben, ich habe ne Domain, aber habe die falsche Tel.-Nr. angegeben, ich weiss wirklich nicht was der Mist soll, meine Tel.-Nr. von einer privaten Homepage ins Netz zu stellen. Habe auch ne .com-Domain, aber da habe ich ueber die who-Suchmaschinen meine Tel.-Nr. nicht im Netz entdecken koennen.
Du darfst definitiv keine falschen Daten angeben - wenn du in die Suchmaschine deiner Wahl Begriffe wie "Teledienstgesetz" oder "Impressumspflicht" eingibst, wirst du feststellen, dass inzwischen leider auch rein private Internetauftritte impressumspflichtig sind, bzw. unsere oberschlaue Rechtsprechung scheint der Meinung zu sein, dass die Trennung zwischen "privat" und "geschäftlich" reine Erbsenzählerei ist. Es muss eine Telefonnummer angegeben werden, und selbstverständlich muss die richtig sein. Ob eine Handynummer statt Festnetz erlaubt ist, kann ich dir nicht sagen.
CU
Olaf
Tel-Nr gehört meines Wissens nach nicht zu den Pflichtangaben bei der Denic. Von mir wollten die zumindest noch nie eine haben...
Gruß
Borlander
http://domains.aplus.net/domain_anony.html
http://www.freevirtualservers.com/private-domain-registrations.htm
SUPER TIP !!!!!!!!!!!!!!!!! Danke. Wenn die halten was die versprechen, und die Server nicht oefers Ausfaelle haben sollten.
.de - domains sind nicht inbegriffen, die Deutschen wollen, dass alles nach Recht und Ordnung geht und nichts bleibt anonym. Aber mit einer .com-Domain kann ich schon mal ganz gut leben, danke !