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Asus p4p800-x - falscher RAM?

tikn / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo

Seit einiger Zeit ist mein Rechner extrem langsam (Winamp stockt wenn ich zb. den Browser öffne oder Antivir ein Update macht). Ich kann leider nicht genau sagen seit wann das Problem besteht, da ich ein neues Motherboard + RAM eingebaut habe und dann eine Zeitlang nicht wirklich mit dem Rechner gearbeitet habe.
Hab schon alles mögliche ausprobiert (software deinstalliert, hijackthis, adaware, regcleaner, ram + festplatten-test).

Ich vermute nun dass ich den falschen RAM-Speicher eingebaut habe.
Leider konnte ich trotz Handbuch und Suche im Internet nicht feststellen ob ich den richtigen RAM habe.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Mein System:
Board: Asus p4p800-x
RAM: PC3200U - 30331 - Z, 512 MB DDR PC3200 CL3, M368L6523DVS-CCC 0647
Prozessor: Intel Celeron D330 - 2666 MHz

Tilo Nachdenklich tikn „Nachdem ich das Kabel vom Sekundären IDE-Kanal ausgetauscht habe sieht es...“
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Das Problem siehst Du richtig. Aber Du kannst auch im PIO-Modus brennen, aber nur bei sehr geringer Drehzahl. Ich würde sagen 1-2-fach. Und da dabei die CPU hoch belastet wird, darfst Du nix machen, nicht mal die Maus anfassen.

Der Abfall auf den PIO-Modus kommt in der Regel über Kontaktprobleme oder schlecht auslesbare DVDs (verkratzt, verschmutzt, trübes Plastik, Höhenschlag usw.) zu Stande. Ich glaube die DVD verträgt nur knapp 1 mm Höhenschlag und Wölbung. Also ein Leseproblem. Windows schaltet nicht wieder von selber in den UDMA-Modus zurück, sondern man muss die Prozedur anwenden, die Michael Nickles vorschlägt. Also den betreffenden IDE-Controler im Gerätemanager löschen und einen Neustart machen.

Übrigens, selten, aber es kommt vor. Nagelneue Rohlinge sind verschmutzt. Bevor gebrannt wird, wird kurz gelesen. Schon dabei kann in den PIO-Modus zurückgeschaltet werden.

Während das Putzen von CDs ne simple Sache ist, sind DVDs kitzliger. Viele sehr feine, fast nicht sichtbare Kratzer sind problematisch. Sie verkratzen leicht, daher wird von Tempotaschentüchern abgeraten. ABER in Wolle bleiben oft einige Staubkörner hängen, die erheblich mehr kratzen. Ich nehme Tempotücher, drücke allerdings kaum auf und wappne mich statt dessen mit viel Geduld. Ich benutze eine Lösung aus 80% doppelt destiliertem Wasser (teure Apothekenqualität, nicht nur entmineralisiert) und 20% relativ gutem Isoprophyl-Alkohol (auch teuer). Dazu nehme ich auf 1 Liter insgesamt, reichlich Spüli, nicht nur die berühmten 3 Tropfen. Dann die stärkste Lesebrille aufsetzen oder Lupe nehmen und unter der Schreibtischlampe sorgfältig putzen, in alle Richtungen, Kreisbwegungen entlang der Spuren vermeiden. Dabei die Scheibe drehen und aus unterschiedlichen Winkel anleuchten. Man glaubt gar nicht, wie hartnäckig die Abdrücke auf der DVD sichtbar bleiben, wenn man nur den richtigen Blick auf die Scheibe hat.

Versuche doch mal den DVD-Brenner im Bios auf UDMA2 oder (schneller) UDM4 zu setzen, also manuell vorzugeben. UDMA3 kommt nicht in Frage, das ist ein ungebräuchlicher Modus.