......ich denke z.Z. wohl noch keiner.
Und überhaupt, warum das Fahrrad ein zweites Mal erfinden?
Einmal reicht und so ist es auch mit dem besten OS der Windows Serie.
Windows XP ist gut genug und dabei sollte man es auch belassen.
Bisher hat dieses Vista nichts als Ärger gebracht, verbunden mit unnötigen Geldausgaben für eigentlich nichts.
Über die anderen unangenehmen Dinge möchte ich hier gar nicht erst anfangen.
Ich bin jedenfalls gespannt wie die Kurve in 3 bis 5 Jahren aussieht.
Ich sage Windows XP ist da immer noch unangefochten an der Spitze.
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Tom West, da steht doch nun nix Relevantes für den Bastler. Die beschreiben nur was geht, aber nicht wie lange das geht. Tom, ich rede von den Fällen die eintreten können, die oft genug tatsächlich eintreten und nicht von den Fällen die gerade noch funzen.
Schau einfach mal in den neuen Nickles-Reports 2007/2008, S.70. Zitate:
"Man muss die englischsprachigen Lizenzbedingungen schon sehr gründlich studieren, um die kritischen Punkte zu verstehen. Darin wird beispielsweise darauf hingewiesen, dass eine Vista-Lizenz nur EINMAL auf einen anderen Rechner übertragen werden darf, nachdem sie vom vorigen Rechner komplett entfernt wurde".
"Das Kitzlige an der Sache ist, wann Vista einen Rechner als NEU einstuft und eine neue Aktivierung verlangt."
Und nun kommt meine böse entnervende stets wiederkehrende Erfahrung schon mit WinXP, bei dem Microsoft doch noch ach so großzügig verfährt:
Alle naselang wird zu Recht, aber auch zu Unrecht von zuviel neuer Hardware ausgegangen. Etwa bei solchen Problemen:
http://www.nickles.de/static_cache/538209796.html
Und dass man 3 Tage Zeit hätte für die Neuaktivierung trifft vielleicht in 50% der Fälle zu. Spätestens seit der WGA, heißt es immer öfter, der Lizenzstatus könnte nicht ermittelt werden, sofortige Aktivierung beim Hochfahren wird verlangt, die dann freilich nicht funzt. Ganz böse ist es regelmäßig bei verhunztem MBR und in der Folge fdisk /mbr (Festplatten-GUID wird gelöscht und neu gemacht).
Bei der Microsoft-Hotline wollen zwei, drei Leute sehr genau wissen was man gemacht hat, bevor die neu aktivieren. Da wird man auch mehrmals wortlos in die Warteschleife geschickt und darf zittern. Wenn man sagt, dass man mehrere Festplatten im Wechselrahmen nutzt, kriegen die People das demonstrative Staunen und Ironie in der Stimme.
Wenn also nun mit WGA und Vista die Zügel angezogen werden, dann wissen Bastler wie ich, was sie erwartet. Und das sagen wir weiter trotz so billiger Polemik. Und damit das klar ist, ich habe meine Windows-Lizenzen stets nur buchstabengetreu eingesetzt. Wieso reicht Microsoft nicht das Mainboard und die CPU, was gehen die meine Festplatten an? Was interessiert es Microsoft, wenn ich meine Sat-Karte vom zweiten auf den dritten PCI-Steckplatz umsetzen muss?
Ich sage es, es ist Schikane, Einschüchterung, Abkassieren. Die setzen darauf, dass kaum ein Privatanwender seinen PC zur permanenten Überwachung freigeben wird...und anders könnte man Microsofts Vorgehen nicht gerichtsfest dokumentieren. Ich denke das wäre mal ein wundervoller Job für den Chaos-Computerclub.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist das Ziel nicht der Raubkopierer - da wären andere Geschütze notwendig - sondern der zahlende Kunde. Microsoft möchte, dass keineswegs (per Image?) das Betriebssystem auf dem Zweitcomputer zum Laufen gebracht wird. Aber das Gegenteil, nämlich aus Versehen die Bastler ein zweites Mal (oder öfter) für einen einzigen Computer abzukassieren, das wird auch (gerne?) in Kauf genommen.
Microsoft hat Wechselrahmen und Festplattensammlungen den Krieg erklärt. Das ist besonders ärgerlich, weil es inzwischen rahmenlose Wechselrahmen für S-ATA-Platten gibt...das Kompatibilitätsproblem entfällt, wenn alle Leute anfangen rahmenlose Systeme einzusetzen. Auch die Kosten würden sich reduzieren.