Seit Tagen dreht sich die Diskussion um den TOR-Hack. Die Entwickler selbst spielen den Hack herunter: TOR sei das sicherste erhältliche System. Trotzdem sitzt einigen Usern scheinbar die Angst im Nacken. Dabei wurde der TOR-Hack bis jetzt nur im Labor durchgeführt, echte Angriffe sind unbekannt.
Der Hack basiert auf "feindlichen" Routern, die falsche Angaben über sich selber machen, welche von anderen TOR-Routern nicht geprüft werden. Gehören Eingangs- und Ausgangs-Router dazu, kann der Pfad durch das Netzwerk bestimmt werden, und somit Sender und Empfänger ausfindig gemacht werden - TOR wäre dann nutzlos.
Anonymisierungs-Dienste werden vom deutschen Staat bekämpft, wie die Beschlagnahme von TOR-Servern im letzten Jahr zeigt.
Quelle: Ars Technica