Wenig überraschend kommt eine "Studie" einer amerikanischen Universität zu dem Ergebnis, dass Internet-Rechner alle 39 Sekunden angegriffen werden, das sind 2244 Angriffe jeden Tag. Erfasst wurden scheinbar nur versuchte Logins, bei denen die Hacker durch Ausprobieren zunächst den Benutzernamen erraten.
Die "Hacker" verwenden dazu Skripts, die sie wahllos auf tausende von Computern loslassen (Wörterbuchattacke), heisst es in dem Bericht, der von weiteren Trivialitäten nur so strotzt: Hacker würden dann, wenn sie einmal Zugriff hätten, ein Programm laufen lassen.
Die Wahrheit ist indes eine ganz andere: Jeder Out-of-the-Box installierte Linux-Server, und diese wurden untersucht, ist innerhalb weniger Minuten übernommen, und zwar nicht durch erratene Passwörter, so viel Aufwand ist gar nicht nötig, sondern durch Sicherheitslücken in Betriebssystemen und der verwendeten Software sowie Fehlkonfiguration per Voreinstellung. Das kann jeder leicht testen, wenn er sich selbst einen Root-Server mietet und dort die vom Provider angebotetenen Betriebssysteme laufen lässt.
Bei soviel Sachverstand darf man wohl kaum mit einer wie auch immer gearteten Besserung rechnen.
Quelle: MSNBC
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Bei einigen Bekannten von mir , die mich damals entnervt anriefen, ist
Xp auch ständig heruntergefahren. -- Wegen Blaster.
Nach dem Ausschalten von Diensten mit einem Tool , war der Spuk
erledigt. -- Auch ohne Patch.
Der Wurm selbst war aber auf keinem der Rechner zu finden.
Der Rekord war ein frisch installiertes 2003 Server ,
bei einer Schulung.
nach ~ 37 Sekunden wollte er wieder herunterfahren.
ein später zwischengeschalteter fli4l Router hat ihn aufgehalten .
Zuerst auch ohne Patch.