Gestern fand ein Großangriff auf einige DNS-Root-Server statt, darunter auf den G-Server des amerikanischen Verteidigungsministeriums, den L-Server der ICANN sowie M-Server. Auch F- und I-Server wurden angegriffen. Das Internet hielt aber stand, lediglich einige Whois-Dienste fielen aus.
Die Angreifer bombardierten die Server mit riesigen Datenmengen, wohl um das Netz abzuschalten, schafften es aber nicht. Der Ursprung der Datenflut ist noch unbekannt, Gerüchten zufolge soll der Angriff aus Korea kommen.
13 Root-DNS-Server und dutzende kleinere DNS-Server stellen die Namensauflösung zur Verfügung. Selbst wenn zwei Drittel dieser Server ausfallen, funktioniert das Netz noch.
Quelle: The Register
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Root-Server für das DNS im Internet gibt es inzwischen 13 Stück (a bis m), die praktisch auf der ganzen Welt verteilt sind, auch wenn die Merhheit noch in den USA steht. Den a-Root-Server verwaltet Network Solutions, der ehemaligen Monopolisten für die TLD-Registrierung; er steht noch unter Oberaufsicht des US-amerikanischen Department of Commerce.
Gruß oooho