1&1, GMX und Versatel machen gegenüber ihren Kunden falsche Angaben zur IP-Speicherung bei Flatrates, das sollen abgemahnte Kunden beweisen. Der schreckliche Verdacht: Die Daten teurer Vielsauger wurden weitergegeben, um sie loszuwerden, das berichtet telepolis.
Bei Abmahnungen von 1&1- sowie GMX-Kunden müssen die IP-Adressen irgendwie an die abmahnenden Kanzleien geraten sein. Beide Provider hatten eine Speicherung von IP-Adressen verneint, gaben nun aber zu, bestimmte Daten zu speichern, die letztlich auf die IP-Adresse zurückgeführt werden können.
Auch nicht gerade zimperlich ist Versatel: Sie geben die illegale IP-Speicherung zu und reichen die Daten sogar an Kanzleien weiter. Für Datenschutz scheint sich da niemand mehr zu interessieren.
Quelle: telepolis