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Netzspannungsmessung

jueki / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Wurde mir kürzlich hier bei meiner Frage "Boot- CD" so toll geholfen - will ich diese Hilfsbereitschaft gleich mal ausnutzen.
Meine (selbstgestellte) Aufgabe:
Ich möchte über längere Zeit eine Netzspannung messen und dokumentieren.
Ein Fenster, so etwa im Bereich 200 - 250 Veff.
Es sollen Abweichungen, die gleich oder kleiner als eine Periode sind, erfaßt werden - möglichst als zeitbezogener Absolutwert.
Und das Ganze mit dem PC gespeichert und als Tabelle oder Kurve (Abweichungen) ausdruckbar.
Gibt es dafür ein Programm? Was wird (außer natürlich einem galvanisch getrennten Spannungsteiler) benötigt?
Vielleicht hat sich schon mal einer mit etwas Ähnlichem befaßt?
Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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@Rill gelöscht_137978
Pumbo gelöscht_137978 „hm, wenn hier schon über PC Oszi s gesprochen wird, wie hoch ist dort die...“
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Je nach Summe, die Du bereit bist, hinzulegen, geht's von Qualität für ambitionierte Bastler (quasi, wie früher die einfachen DM 600.- - HAMEG-Kisten bis 20MHz) bis hoch zu absolut State-of-the-art Geschichten der bekannten und namhaften Meßtechnikhersteller (KEITHLEY oder auch HP etc.). Die PC-Lösungen können das gleiche, wie vergleichbare Speicheroszilloskope, wobei mit PC-Lösungen einfacher Messdaten weiterverarbeitet werden können.

Wir haben mal 2 2-Kanal-USB-Lösungen aus der Bastlerklasse eingesetzt und waren zufrieden. Das lief alles, wie es sollte wobei man für wenig Geld eben noch ein Gerät bekommt, bei dem man Aufzeichnen und Archivieren kann (mit "normalem" Budegte in den 80ern noch gar nicht dran zu denken, Speicheroszis waren damals außerhalb jeder finaziellen Reichweite). Hardwareseitig kann man gängige Tadtköpfe direkt anschließen etc., vom Handling also idetisch zum konventionellen Oszi. Softwareseitig werden auf Wusch sogar die Frontpanels konventioneller Oszis von der grün fluoreszierneden Röhre bis hin zu kakskadierten Drehschaltern emuliert.

Sicherheit? Schnittstellenlösungen sind komplett galvanisch vom Rechner getrennt, so daß ma selbst bei "überwinden" aller eingangsseitigen Schutzmaßnahmen ggf. den Oszivorsatz alleine abraucht ohne Schaden für den Rechner (So ein Horrorszenario Ist aber meiner Meinung nach praktisch unmöglich)

Bezugsquellen
Überall im Elektronikversand oder, für High-End, bei Herstellern für rechnerbasierte Meßtechnik.

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