Zitat:
Gegenüber der britischen Zeitung Times hat Dave Marsh, Program Manager for Video bei Microsoft zugegeben, dass Microsoft auf Druck der Unterhaltungsindustrie einen Anti-Piraterie-Schutz in Windows Vista integrieren musste, der dazu führt, dass auf den meisten derzeit im Einsatz befindlichen PCs es nicht möglich sein wird, HD-DVD- oder Blu-Ray-Filme abzuspielen.
Nicht betroffen sind dagegen Computer, die analog an ein Anzeigegerät angeschlossen sind.....
Nachzulesen unter:
http://www.pcwelt.de/news/software/68394/index.html
Da wird wieder der bestraft, der einen LCD Monitor mit digitaler Schnittstelle benutzt.
Ich schreibe es immer wieder und sags auch meinen Bekannten, diese Technik ist bei weitem nicht erprobt oder gar ausgereift.
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MS steht schon im Prinzip mindestens seit Windows 95 unter Druck der Unterhaltungsindustrie! Mir ist bekannt, daß die Anzeige des Inhalts einer Audio-CD unter Windows als Link bzw. Verknüpfung (Track**.cda) auf Druck der Musikindustrie zustande kam. Auf diese Weise sollte einfaches Kopieren und Rüberziehen auf die Festplatte verhindert werden. Daß es bald danach spezielle Audio-Ripper-Programme und eine alternative cdfs.dll gab, ist eine andere Geschichte.
Was viele nicht wissen oder vielleicht schon vergessen haben: Die Musikindustrie wollte die Herstellung von MP3-Playern generell verbieten lassen! Den ersten MP3-Player Rio PMP300 von Diamond wollte die RIAA 1998 per Gerichtsbeschluß vom Markt nehmen lassen - die RIAA hat allerdings vor Gericht verloren!
Die MIFI versucht also laufend die Gerätehersteller und Software-Entwickler zu gängeln und unter Druck zu setzen - was ihnen zum Glück nicht immer gelang bzw. Maßnahmen wurden "ausgetrickst". Ziel aller neuen Formate ist nicht ein neuer Qualitätsstandard, sondern (der Versuch über) die endgültige Kontrolle über die Inhalte und Anschauen/Aufnehmen/Kopieren nur noch zertifiziert bzw. gegen Bezahlung zu erlauben.
rill