Stehe ich mit diesem Problem alleine da, oder geht es noch anderen Forenteilnehmern auf die Nerven, dass die deutsche (egal ob neue oder alte!) Rechtschreibung vielen anscheinend schnurzpiepegal ist - da wird durchgängig klein geschrieben, was die Lesbarkeit ungemein erschwert, Zeichensetzung ist, wenn überhaupt vorhanden, Glückssache etc. etc.
Bin mal gespannt, ob hier auch ein solches nicht-technisches Thema eifrig diskutiert werden wird.
Gruß Marie
Nörgler Marie5 „Rechtschreibung in Foren“
Manch einer kann es einfach nicht besser. Wer sich aber erkennbar nicht mal bemüht, der muss sich nicht wundern, wenn er als das dargestellt wird, was er letzten Endes auch ist, ein absoluter Depp. Manche ruhen sich dann sehr gerne auf ihrem Ausländerstatus aus. Nette Ausrede, nur komisch, dass einem das selber in anderssprachigen Foren irgendwie nicht so dermaßen dreist gelingen mag. Wirklich eigenartig oder doch eher normal?
Fehler tauchen immer mal auf. Aber wessen Wortmeldung hier nur noch aus Fehlern bestehen, so dass der Zuleser nicht mal mehr den Sinn im Posting erkennen kann ---> kompletter Sockenschuss oberhalb der Nasenflügel.
Viele jener, die hier die deutsche Sprache, wo und wie es nur geht, vergewaltigen, sich aber als tollste Wisser und Könner darstellen, werden sich noch wundern, wenn sie mit ihrem "Wissen" versuchen einen Job zu ergattern. Wer sich nämlich nicht mal mehr halbwegs normal artikulieren kann, der hat in einer technischen Arbeitswelt absolut keine Chance. Und da wird dann nicht einmal mehr darauf geachtet, ob das Bemühen wenigstens noch zu erkennen ist. Er wird schlichtweg einfach abgelehnt. Mögen unsere kleinen empörten Rechtschreibhengste jetzt auf die Barrikaden gehen, habe selber diesen Fall noch vor kurzem bei einem Bekannten, der sich sichtlich Mühe gegeben hat, miterleben müssen. Und um diesen tat es mir sehr leid, denn er hat sich wenigstens bemüht und vor allem wesentlich mehr zu bieten als nur dummbabblerisches Halbwissen. Leider ist darauf keinerlei Rücksicht genommen worden. Was glauben wohl die vagabundierenden Sprachvergewaltiger auf diesen Seiten, wie es ihnen, die sich überhaupt keine erkennbare Mühe bei ihren Postings mehr geben, dereinst ergehen mag. Warum wird uns tagtäglich von Handwerk und Industrie zugetragen, dass es keine qualifizierten Leute auf dem Arbeitsmarkt gibt? Alles nur Lüge oder Lohndumping? Wirklich? Es scheint ja wohl auch ein nicht allzu kleiner Kern an Wahrheit hinter diesen Aussagen zu stecken. Und das fängt schon beim normalen Vorstellungsgespräch an. Wer sich nicht halbwegs korrekt artikulieren, seine Handlungen dokumentieren und seinen Kunden aber auch Vorgesetzten in halbwegs vernünftiger Sprache, und sei es in Englisch, Rede und Antwort stehen kann, der hat, um es mal salopp auszudrücken, ganz einfach verschissen.
Am dreistesten sind dann aber jene, die sich auch noch beschweren, wenn man ihnen den Spiegel wegen ihres abnormal überbordenden Verhaltens gegenüber der deutschen Sprache vorhält. So ein Verhalten ist dann an Frechheit schon nicht mehr zu überbieten. Aber wie oben erwähnt, sie werden ihr Aha-Erlebnis rechtzeitig erhalten. Und dann wird es zu spät sein für jegliches Lamentieren. Wer nicht beizeiten hören will, der darf dann wirklich und in vielen Fällen auch berechtigt, fühlen.
Auch und gerade deshalb mal wieder:
