ReiserFS ist ja ziemlich im Abwind, obwohl es mich bisher durchaus mit Tempo selbst auf älteren Festplatten überzeugte. Aber nun lese ich - neben den anderen Querelen - "Skalierungsprobleme bei Mehrprozessorsystemen".
http://www.heise.de/open/news/meldung/79035
Hat das jetzt schon praktische Relevanz, z.B. bei einem Core 2 Duo-Prozzi?
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Ich hatte die letzte Zeit ReiserFS benutzt. Dass lief sehr flott. Bis auf einmal aus heiterem Himmel nicht mehr gebootet werden konnte und Daten weg waren. Dadurch sind letztlich sämtliche Daten trotz fsck verloren gegangen. Daneben lief eine Partition mit xfs ohne Probleme. Hatte umgestellt auf ext3, aber da wird sehr häufig überprüft. Das ist mir nicht ganz geheuer und insgesamt auch nicht sehr schnell. Mag täuschen. Inzwischen bin ich bei jfs gelandet und damit positiv überrascht. Habe auch viel darüber gelesen. Aber alles sehr widersprüchlich. Mal ist xfs und jfs an der Spitze dann plötzlich ext3. Das wird auf ein fehlerfreies jahrelanges xfs aufmerksam gemacht und kurz darauf geschrieben, das selbst bei großen Dateien das Dateisystem langsamer werden soll. Ich glaub dass muss man selber ausprobieren, wobei ReiserFS jedenfalls die CPU mehr beansprucht hat. Das mit dem Parametern habe ich allerdings nicht ausprobiert.