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News: Immer mehr Opfer melden sich

Smartcard-Schwund bei Premiere?

Redaktion / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit Montag läuft eine Sammelklage gegen den Bezahlsender Premiere wegen angeblich verschwundener Smartcards, die bei der Kündigung des Abos zurück gesendet werden müssen. Doch die Karten scheinen massenweise im Nirvana zu verschwinden.

75 € Schadenersatz fordert Premiere für jede verschwundene Karte, die Kunden behaupten aber, sie hätten sie zurück geschickt, inzwischen sind es wohl einige hundert, die Vebraucherzentrale Hamburg meldet jedenfalls "Hilfe - wir ersaufen in E-Mails von Betroffenen!". Sie hält die Rücksendung sowieso für illegal. Betroffene können sich hier melden:

www.vzhh.de

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out-freyn GarfTermy „wenn man etwas versendet und das an einen - sagen wir mal - nicht ganz seriösen...“
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damit - und nur damit - hat man einen unzweifelhaften zugangsbeweis in der hand.

Damit beweist Du aber im Zweifelsfall auch nur den Zugang des Umschlags. Wenn der Empfänger behauptet, der Umschlag sei leer gewesen bzw. habe nur alte Zeitungen enthalten, nützt Dir das Einschreiben auch nichts.

Also die Vorgehensweise für ganz paranoide Zeitgenossen: Einen unabhängigen Zeugen den Inhalt des Umschlags bestätigen lassen und erst dann - immer noch in Anwesenheit des Zeugen - per Einschreiben verschicken. Der Rückschein ist nicht zwingend nötig, bei Paketen gibt's den ja auch nicht.
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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