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CenturioNet

claudia24 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo, unser Sohn hat eine letzte Zahlungsaufforderung von CenturioNet erhalten, ansonsten würden sie ein Inkassobüro beauftragen. Er schwört aber, dass er sich niemals bei Centurio angemeldet hat. Er ist 15 Jahre alt und meine Hand lege ich für ihn nicht ins Feuer. Ich habe mir dann die Seite im Internet angeschaut, bei der Anmeldung muss man eine gültige Handynr. angeben, sonst würde der Vertrag nicht wirksam. Er hat aber kein Handy. Die Verbraucher-zentrale hat geraten der Firma zu schreiben, dass ein Vertrag nie zustande gekommen sei und unser Sohn zudem noch minderjährig sei. Sie haben daraufhin eine email an ihn geschickt, in der sie ihn auffordern eine eidesstattliche Erklärung abzugeben, ansonsten würden sie die Angelgenheit der Staatsanwaltschaft übergeben. Ich bin mir nur leider nicht 100%ig sicher, dass er sich nicht doch mal auf einer LAN-Party mit seinem PC angemeldet hat, denn wir haben zuhause gar kein Internet und es einfach nur vergessen hat.
Nachdem was ich híer alles gelesen habe, gehe ich davon aus, dass er die Wahrheit sagt. Nur was kann uns passieren, wenn nicht?

mfg
Claudia

Lesen ganzgenau
out-freyn AST „Hallo, mit diesen Firmen haben wir hier öfters zu tun.... folgenden Brief...“
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sollte keine gütige Einigung möglich sein
Ich würde raten, hier von einer gütlichen (!) Einigung zu sprechen.

Außerdem - wenn gar kein Versuch des Vertragsschlusses vorliegt, wie im Ausgangsposting beschrieben, würde ich ein Schreiben nicht so formulieren: Damit räumt man ja quasi ein, dass der Sohn "eigentlich schon" das Angebot nutzen wollte bzw. genutzt hat.