Man glaubt es kaum, womit die Schweizer da experimentieren: Trojaner sollen auf Privat-Computer geschmuggelt werden und dort VoIP-Gespräche mitschneiden und an die Polizei senden! Heimlich natürlich, so wie das Trojaner nunmal machen.
Stolz ist man auf die Funktionen der neuen behördlich hergestellten Schad-Software: Sogar Mikrofone etwa in Notebooks könne man aktivieren und so heimlich Gespräche im Raum mitschneiden. Nur bei Webcams sei dies kaum machbar, weil diese mit roten Lämpchen ihre Aktivität signalisieren.
Möglich macht diesen extremen Eingriff in die Privatsphäre schlicht und ergreifend eine Gesetzeslücke: Das Abhören von VoIP-Telefonaten ist nicht gesetzlich geregelt, also braucht man auch niemanden fragen. Der totale Freibrief für jede Aktion.
Ganz so schlimm soll es aber nicht sein: Die Abhörung erfordert eine richterliche Anordnung, außerdem soll die Spionage-Software nur an Behörden ausgeliefert werden, um Missbrauch zu verhindern.
Quelle: www.sonntagszeitung.ch
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@Bimex1
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können bzw. so freundlich wollte ich es nicht ausdrücken ;))
O-TON Urban Priol: "Der wandelnde Hosenazug....... wie sie ihre Mundwinkel in das Podium rammte..." *FG* :)
Erst kürzlich traute sich ein Politiker (weiß den Namen nicht mehr) tatsächlich ÖFFENTLICH zu sagen, das die Politik zuviel DDR beinhalte.... BRAVO, meine Stimme hätte er, wenn ich noch wüsste, wie der hieß ^^
Ach ja, hat jemand "Paranoid" von Mittermaier gesehen?
Boah, der zerreißt den Hosenanzug schon sehr arg, der bekommt bestimmt bald besuch von der Stasi ^^