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Nächste Firma vom Einkauszettel gestrichen

Nörgler / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Angesichts dieser "netten" Nachrichten wird mit BenQ die nächste Firma vom Einkaufszettel gestrichen.

Gut, ich würde eh keine Notebooks, TFTs oder gar Handys dieser "feinen" Firma kaufen, die mit Siemens gemeinsame Sache macht und mehr als 3000 Arbeitsplätze einfach mal so killt.

Siemens bei der Geschichte zu unterstellen, sie hätten das alles nicht gewollt oder gar vorhergesehen ...
Wer's glaubt, der kann ja direkt wieder mit der Trommel um den Weihnachtsbaum laufen.

Auch und gerade deshalb mal wieder:

Armes Deutschland!
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full akk! Donnerstag gibt es für nen Bekannten nen neuen Brenner - und der ... OWausK
Wenn ab heute niemand in diesem Land mehr ein Siemens-BenQ Handy mehr kaufen ... out-freyn
Aber man sollte doch langsam merken, wenn genau diese Firmen, ob wir uns ... Nörgler
@out-freyn OWausK
out-freyn OWausK „@out-freyn“
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der Verbraucher könnte boykottieren.

Da wäre eigentlich der Staat bzw. die EU gefragt.
Wenn Lebensmittel aus dem Ausland importiert werden, wird streng darauf geachtet, dass Herstellungsverfahren und Produkt deutschen (Lebensmittel-)Gesetzen entsprechen.
Bei Elektronikartikeln ist es aber offenbar wurscht, unter welchen Umständen sie produziert werden. Da müssen die Hersteller nicht nachweisen, dass sie europäische Standards in Punkto Arbeits- und Umweltschutz erfüllen.

Was folgt, ist reine Wettbewerbsverzerrung: Europäische Waren müssen mit chinesischen/indischen/etc. Waren konkurrieren, deren Preise keinen "Sozialstaatsaufschlag" enthalten. Arbeiter sind in Fernost Verschleißartikel - es gibt genügend, sie sind billig, und wenn sie "kaputt" sind, werden sie schneller ausgetauscht als sie sich schnäuzen können. Von dieser Art Kapitalismus hat man sich in Europa imho schon im 19. Jahrhundert verabschiedet.

Um diese Wettbewerbsverzerrung zu bekämpfen - und damit die weitere Abwanderung von Unternehmen nach Fernost zu verhindern - müsste die EU Strafzölle auf alle Importartikel erheben, die nicht nachweisbar nach europäischen (Arbeits- und Umwelt-)Standards gefertigt sind.

Nur der Vollständigkeit halber: Die EU sollte besser heute als morgen die Subventionierung von Unternehmen stoppen, die Werke in Osteuropa bauen. Dort werden sowieso nur Standorte aus den "alten" EU-Staaten hinverlagert, um die Subventionen zu kassieren und das Lohngefälle in der EU auszunutzen. Pikantes Detail am Rande: Deutschland ist der größte Nettozahler der EU. Der deutsche Steuerzahler finanziert also nicht unerheblich den Stellenabbau in Deutschland.
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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leider ist mein Kauf bezüglich TFT schon vorüber.Im nachhinein wars wohl ... gelöscht_137978
Gestern noch bei Google News gelesen das der Vorstandsvorsitzende die ... hOORST1
Paßt ganz gut - die Verlängerung meines Handy-Vertrags steht an, und ich ... MaWin|DA