Hallo,
ich habe mal eine Frage. Ich wohn in Berlin und würde gern über einen Stadtteil eine Website bauen. Jetzt habe ich mich mit dem Bürgermeister in Verbindung gesetzt, bezüglich Kostendeckung (Webspace und CO) meine Arbeitszeit ist natürlich ehrenamtlich, ich bin Schüler.
Er hat keinerlei Interesse daran, will vielmehr, dass alles zentral über die Berliner Site läuft. Er will also keine Seiten von Stadtteile. Zumindest hat er mir nur eine Absage erteilt bezüglich der Finanzierung, aber er hat jetzt nichts exklusiv untersagt oder verboten.
Wie ist das jetzt zu verstehen....da hab ich vor langer Zeit mal was gelesen, dass normale Bürger nicht einfach Städtedomains reservieren dürfen. IN meinem Fall wäre es ja nur ein Stadtteil Berlins, was ja nicht gleich berlin ist.
Was denkt ihr darüber
Homepage selbermachen 7.847 Themen, 35.565 Beiträge
Mal ganz doof nachgefragt: ist die Domain denn überhaupt noch frei?
Ansonsten, schau dir doch mal andere Stadtteil-Websites an, z.B. wedding.de, kreuzberg.de, tempelhof.de, reinickendorf.de oder was weiß ich. Über das Impressum könntest du mit den Leuten in Verbindung treten, die die Seite gemacht haben, und dir ein paar Tipps holen. Bei der Gelegenheit erfährst du dann auch gleich, ob sie offiziell oder aus freien Stücken für ihren Stadtteil mit einer einschlägig benannten Webseite im Internet tätig geworden sind.
Im Zweifelsfall würd ich mir - um allem aus dem Weg zu gehen - eine Fantasienamendomain reservieren. Gegen "granitza-prenzlberg.de" dürfte keiner etwas einzuwenden haben. Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir hat sich z.B. problemlos www.[familienname]-hamburg.de (mit seinem Familiennamen) gesichert, da hat auch keiner gemeckert.
CU
Olaf