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News: Anonymität durch Mikrowelle

Wolfgang Rudolph grillt neue Reisepässe

Redaktion / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Die neuen Reisepässe sind mit RFID-Chips ausgestattet. Die sollen angeblich nur auslesbar sein, wenn der maschinenlesbare Code-Aufdruck eines Passes mit einem Lesegerät direkt ausgelesen wird. So war es zumindest gedacht. Inzwischen ist die RFID-Technik allerdings komplett geknackt. Reisepässe lassen sich auch auf Entfernung auslesen. Wer also mit seinem neuen Reisepass in der Hosentasche rumrennt, kann erbarmungslos ausspioniert werden.

Wolfgang Rudolph hat in der aktuellen Sendung des Computerclub 2 jetzt informiert, wie sich solche modernen Reisepässe tunen lassen. Und zwar mit einer kurzen Session im Mikrowellen-Herd. Die dort auftretende Energie reicht aus, um den RFID-Chip eines Reisepasses in die Hölle zu schicken.

Laut Wolfgang ist der Besitzer eines RFID-Reisepasses nicht dafür verantwortlich, ausreichendes technisches Knowhow zu haben, um die Funktionalität des RFID-Chips sicherzustellen. Ein gegrillter Reisepass ist also weiterhin gültig. Die Audio-Sendung des Computerclub 2 kann hier abgerufen werden: Computerclub 2 Sendung vom 28.8.2006.

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Gude
gut dass ich mir rechtzeitig vor der Frist noch einen alten Pass geholt habe.

Aber was ich an der ganzen Diskussion nicht verstehe ist dass Leute die die Chips ablehnen gleichzeitig an "Gewinnspielen" jeglicher Art Teilnehmen und dort freiwillig Ihre Daten angeben. Gut man kann ankreuzen dass die Daten nicht verwendet werden sollen aber wer kontrolliert sowas denn schon?

Gruss

PS: in unserer Mensa Karte ist auch schon so ein Chip drinnen. Soll auch irgendwann man Studieausweise damit geben.

Tualatin@BX440 For Ever
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