Viren, Spyware, Datenschutz 11.236 Themen, 94.597 Beiträge

News: Von Benutzung wird abgeraten

AOL 9 ist gefährliche Software

Redaktion / 32 Antworten / Flachansicht Nickles

stopbadware.org hat die AOL-9-Software als Badware eingestuft und stellt sie damit auf eine Stufe mit Malware, Spyware und betrügerischer Adware. Den Untersuchungen zufolge installiert die Software ungefragt weitere Programme wie die AOL-Toolbar für den Internet Explorer und zwingt den User zu bestimmten Aktionen.

Die Favoriten werden modifziert, eigene Icons der Internet-Explorer-Toolbar hinzugefügt und Deinstallieren lässt sich die Software auch nicht.

Angeblich arbeitet AOL bereits an einer neuen Version.

Quelle: www.stopbadware.org

bei Antwort benachrichtigen
Ich hab AOl... :- Eddi1991
Olaf19 labuhnwe „Hallo, aus dem Grund habe ich damals gewechselt, weil sich AOL damals als...“
Optionen

Hi Labuhnwe,

dem kann ich zustimmen - arrogante Mitarbeiter am Service-Telefon von AOL hatte ich auch bisweilen.

Ich war Ende der 90er Jahre Kunde bei denen, da war die Providerauswahl noch nicht so üppig wie heute. Ein großer Vorteil war: Man konnte als AOL-Kunde über eine spezielle Telefonnummer Faxe empfangen - was eine vernünftige Einrichtung war, denn ein Faxgerät besaß ich nicht und besitze es noch nicht.

Eines Tages kamen plötzlich keine Faxe mehr an. Ein Anruf im Servicecenter ergab, dass AOL stillschweigend, ohne die Kunden zu informieren, diesen Service umgestellt hatte von Fax auf "Voicebox" (oder so ähnlich), also eine Art Anrufbeantworter - was keine vernünftige Einrichtung war, denn einen Anrufbeantworter besaß ich bereits, wie wohl so ziemlich jeder von uns.

Trotzdem hatte der Servicemitarbeiter die Frechheit zu behaupten, dass dies im Sinne der Kunden sei und die breite Mehrheit das so wünsche, wo auch immer er diese Weisheit her hatte - gerade so, als stünde ein Faxgerät in jedem gut sortierten Haushalt, ein AB aber nicht. Dann kam obendrauf noch eine ziemlich dumme Bemerkung in der Art, dass die Leute, die mir Faxe schicken wollten, wohl nicht besonders clever seien (wie er auf den Trichter gekommen ist, weiß ich schon nicht mehr).

Gutmütig wie ich bin habe ich tatsächlich noch eine Woche überlegt... und dann den ganzen Mist gekündigt. Der Servicemitarbeiter, den ich dann am Apparat hatte, wollte mir ein neues günstiges Angebot unterbreiten, was ich kurz darauf auch noch einmal schriftlich per Post bekam - so nach dem Motto, der Kunde braucht bloß deutlich genug zu meckern, dann sind wir wieder lammfromm. Aber in meinem Fall kam das alles zu spät...

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
bei Antwort benachrichtigen