Im Streit um die GEZ-Gebühren für internetfähige PCs könnte sich ein Kompromiss abzeichnen: Statt der vollen Gebühren von 17,03 € werden vielleicht nur die Radiogebühren von 5,52 € pro Monat ab Januar nächsten Jahres fällig. Das berichtet der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe.
Für die neue Spargebühr spreche die Tatsache, dass zwar alle Radiosender der Öffentlich Rechtlichen ins Internet gestreamt werden, nicht aber die TV-Sender.
Allerdings ist der Verteilungsschlüssel noch umstritten, da etwa das ZDF als reiner TV-Sender nichts vom neuen Geldsegen abbekommen würde.
Quelle: Spiegel online
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> dann sollen sie ihr programm 1. ins netz einspeisen und 2. extrem stark verschlüsseln und
> eine art pay-for-view für ihre webseiten einführen.
Das ist rundfunkrechtlich leider nicht machbar - ÖR Fernsehen und Radio muss frei empfangbar sein, also unverschlüsselt.
Aber eine andere Möglichkeit sollte man nicht außer acht lassen: die Programme überhaupt nicht ins Netz zu stellen.
Wozu das Ganze? Wer wirklich(!) fernsehen oder Radio hören will, der hat Antenne, Kabel oder Satellit plus die passenden Geräte. Wer verlangt eigentlich, dass diese Dauerberieselung auch noch ins Internet eingespeist wird?!
CU
Olaf