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News: Alles ist möglich

Piraten gründen eigene Partei

Redaktion / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie in anderen europäischen Ländern bereits geschehen kommt es nun wohl auch in Deutschland zur Gründung einer Piratenpartei, zumindest ist dies für Anfang September in Aussicht gestellt. Als wichtigste Ziele werden die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit und Privatsphäre der Menschen in Deutschland genannt sowie die Schaffung einer freien Wissensgesellschaft.

Eine der radikalsten Forderungen besteht in einer ausgleichslosen Abschaffung des Kopierverbots, wie es zum Beispiel die schwedische Piratenpartei auch fordert. Viele Änderungen etwa im Urheberrecht sind noch nicht ausformuliert, man weist lediglich auf die bekannten Probleme hin.

Weitere Arbeitsgebiete betreffen den Datenschutz und das Partentrecht. Auch hier findet sich noch wenig Greifbares, aber immerhin scheint man bei der Piratenpartei ungefähr zu wissen, was man will.

Quelle: Piratenpartei

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Crazy Eye Olaf19 „ ...dann könnten die künstler und schaffer , die nicht das grosse geld...“
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Das zumindest ist die Argumentation der Musikindustrie: dank der Umsatzeinbußen ist kaum noch Geld für den kostenintensiven Aufbau junger Künstler da, der außerdem mit finanziellen Risiken verbunden ist. Mehr Downloads, mehr Tauschbörsen, mehr Kopien bedeuten demnach auch: Mehr Mainstream, mehr eingefahrener Einheitsbrei...

Ich muß gestehen das ich es auch häufig anders kenne, besonders bei Newcomern oder kleinen Labels - man hört ein Lied findet es gut und hört sich dann über den Esel mal eine Platte an sag ja die haben es drauf und bestellt sich oder kauft das original. So bin ich zumindest an einige Platten von Künstlern die man sonst wohl kaum wahrgenommen hätte und ich bereu es nicht(weder den kauf oder das illegale probehören) ;)
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