Getauscht wird seit Jahrzehnten: CDs, Bücher, DVDs, aber echte Produkte und keine Kopien. Mit dem Aufkommen der Internet-Vermittlungsdienste für solche Produkte haben Experten nun eine neue Bedrohung für die Industrie ausgemacht: Die CDs sind nicht kopiergeschützt und können deshalb leicht nach MP3 konvertiert und im Netz verteilt werden.
Aktueller Aufhänger ist der Tauschdienst lala.com, wo man seine eigenen CD einstellt sowie seine Wunschliste. Möchte man eine CD eines anderen Users haben, zahlt man 1,75 Dollar, davon geht 1 Dollar an den Betreiber, 75 Cent sind für die Briefmarke. Sobald man selbst eine CD verschickt hat, kann man sich eine andere aussuchen.
Dem Bericht zufolge besteht die Gefahr nun darin, dass sehr viele Leute, die sich nicht kennen, auf diese Art sehr viele CDs tauschen und damit wachse die Gefahr, illegale Kopien zu machen.
lala.com wirkt dem entgegen, indem 20% der Einnahmen an die Künstler ausgeschüttet werden sollen.
Quelle: news.com
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wie sieht es denn bei diversen dvd-verleih online-shops aus? du leihst dir zb. bei amazon für knappe 10 euro drei filme aus, kopierst die, und schickst die wieder zurück. und das auf längere zeit. was ist denn mit diesen kopien? der schaden durch raubkopien ist doch immens. für 10 euro bekommst du keinen gescheiten film gekauft. irgendein kumpel sieht das und kriegt diverse filme dann gebrannt. dieser brennt die dann einem anderen kumpel usw. ... . das kennt man doch aus allen bereichen.
solange es solche möglichkeiten gibt, werden diese auch für illegale zwecke missbraucht werden.
gruß, oliver