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News: Neue Bedrohung: Tauschdienste

Tauschen begünstigt Raubkopien

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Getauscht wird seit Jahrzehnten: CDs, Bücher, DVDs, aber echte Produkte und keine Kopien. Mit dem Aufkommen der Internet-Vermittlungsdienste für solche Produkte haben Experten nun eine neue Bedrohung für die Industrie ausgemacht: Die CDs sind nicht kopiergeschützt und können deshalb leicht nach MP3 konvertiert und im Netz verteilt werden.

Aktueller Aufhänger ist der Tauschdienst lala.com, wo man seine eigenen CD einstellt sowie seine Wunschliste. Möchte man eine CD eines anderen Users haben, zahlt man 1,75 Dollar, davon geht 1 Dollar an den Betreiber, 75 Cent sind für die Briefmarke. Sobald man selbst eine CD verschickt hat, kann man sich eine andere aussuchen.

Dem Bericht zufolge besteht die Gefahr nun darin, dass sehr viele Leute, die sich nicht kennen, auf diese Art sehr viele CDs tauschen und damit wachse die Gefahr, illegale Kopien zu machen.

lala.com wirkt dem entgegen, indem 20% der Einnahmen an die Künstler ausgeschüttet werden sollen.

Quelle: news.com

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Olaf19 Redaktion „Tauschen begünstigt Raubkopien“
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Hab mir die Seite gerade angeschaut - genial! Vor allem die Auswahl, nicht immer alles nur die übliche Mainstream-Kacke.

Aber ist das wirklich so, dass auf lala.com ausschließlich CDs getauscht werden, die nicht kopiergeschützt sind? Das glaube ich kaum. Außerdem ist kein Kopierschutz ein echtes Hindernis - was ich hören kann, das kann ich auch aufnehmen, z.B. mit dem No23 Recorder oder mit TuneBite. Zur Not würde ich meinen ollen Sony MiniDisk-Walkman anschließen :-)

CU
Olaf

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