Hallo Leute,
kam hier in den Nachrichten:
Bullenhitze hier in BY und die Schuldödel wissen nix bessers, als reihenweise ihre verblödeten Schulsportfeste abzuhalten (Ist noch so ein wohlgehätscheltes Relikt aus den Wehrertüchtigungstagen)). Ende vom Lied: 14 Schüler alleine bei nur einem dieser Massaker umgekippt. Schlimmer aber: Ein totes Mädchen beim 75m-Lauf.Ursache bisher noch "unbekannt".
Vielleicht sollte sich endlich mal die Ansicht durchsetzen, dass Sport nicht immer und zu allen Gelegenheiten der Gesundheit förderlich ist. Hätte man die alten Griechen mit ihren Spielen zur Leibesertüchtigung etwas genauer studiert, so wäre auch der Leerkörper zur Einsicht gelangt, dass der antike Olympionike nicht unbedingt im Hochsommer dieser Leidenschaft frönte, da er mit seiner Lebenserfahrung schon wusste, dass körperliche Höchstleistungen in der Sommerhitze des Peloponnes ihn ohne Not recht schnell in die Gefilden des Hades katapultiern konnten.
Warum sind lang studierte Sportpädagogen so verblödet nicht zu wissen, dass man mit ganz normal (un)trainierten Jugendlichen so ein Hopsassa nicht abziehen kann? In Ländern mit derartigen Klimaten (z.B. Mittelmeerraum) macht man, wenn das unebdingt im Sommer sein muß, solche Aktivitäten z.B. nur Abends aber nie in der Mittagshitze. Das schönste ist aber, dass nun die Schüler auch noch selbst an ihrem Umkippen Schuld sind, da sie "nicht genug getrunken hätten". Typ. BAYERNBULLSHIT!
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Ich kenne eine Sportlehrerin - wenn du wüsstest - als Hobbysportler weiss ich mehr als die :-(
Rennt die 1 Stunde nach dem Ostermahl an den Feiertagen schon im Wald rum und wundert sich über Seitenstechen - wie soll jemand nach 10 Semestern und Staatsexamen mit so wenig Wissen Schüler kontrollieren können, die meist total untrainiert sind und dann noch bei der Hitze