Hallo aldixx,
danke für die Info. Habe einmal weitergesucht und noch diesen Link hier gefunden: Klick mich.
Habe mal wieder dazugelernt, wobei mir allerdings nicht klar geworden ist, worin der KONKRETE Nutzen des Desktop Management Interface (DMI) besteht, zumal die Informationen im BIOS-Chip mehr die Grundlagen des Computersystems betreffen: Mainboard, Mainboard-Schnittstellen und -Kompatibilität mit Standards wie ACPI und PnP, Speicherbausteine usw. Der Speicherplatz ist ja auch recht begrenzt.
Tools wie Everest oder SIW entnehmen entsprechende Informationen dem DMI. Allerdings steht bei solchen Infos stets die Nachricht: "Information kann ungenau sein."
Greift Windows beim Booten darauf zurück? *grübel* Und die Recovery-CD? Afaik hat diese doch alle auf die Hardware bezogenen Treiber und Einstellungen bei sich gespeichert oder gibt es eine Recovery-CD für verschiedene Mainboards? Dann würde es bei unterschiedlichen Chipsätzen einen Sinn machen.
Die Information für die Grafikkarte habe ich im DMI allerdings vergeblich gesucht, sie wird nach meiner Meinung direkt von den Grafikkarten-Bausteinen über den PCI-Bus ausgelesen. Die Autokonfiguration wird nach dieser Einschätzung eher nach dem Überspielen der Recovery-Version über Plug 'n' Play von Windows beim nächsten Booten übernommen.
Sinn sehe ich in Bezug auf die Recovery-CD höchstens darin, dass die grundlegende Hardware (-ID?) überprüft wird, da sich im Falle eines anderen Systems das Setup weigert, den Recover-Prozess fortzusetzen.
MfG
UselessUser