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Neues Gratis-Tool hebelt Lizenzprüfung bei XP aus

Redaktion / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Das von Microsoft kürzlich eingeführte WGA-Tool "Windows Genuine Advantage", hat für viel Aufregung gesorgt. Hat sich das Lizenzüberprüfungs-Tool auf einem Windows-PC eingenistet, dann überprüft es die Windows-Version täglich ob sie gültig ist und übermittelt Daten an Microsoft. Microsoft schreckt vor keinen Tricks dazu, Windows-Nutzern das neue WGA-Tool unterzujubeln.

So präsentiert es sich beispielsweise als wichtiges Sicherheitsupdate - wer nicht aufpasst hat das Tool mit einem falschen Klick ruckzuck installiert. Auch bei neuen Updates kostenloser Tools wie Mediaplayer und Messenger, versucht Microsoft unermüdlich das neue WGA-Tool unterzujubeln.

Jetzt gibt es ein kostenloses Tool, dass dem WGA-Wahnsinn ein Ende bereitet: "RemoveWGA". Das Tool ist gerade mal 10 KByte groß und hilft festzustellen, ob der neue WGA-Mechanismus im System eingenistet ist und kann ihn auf Wunsch deaktivieren. Die Homepage des Tool-Herstellers (www.firewallleaktester.com) war zum Erstellungszeitpunkt dieser News nicht erreichbar.

Mit einer Suchmaschine und den Stichworten "removewga download" lässt sich das Tool allerdings schnell aufstöbern.

Autsch... Olaf19
Gefährliche Sichtweise Achim20
Gefährliche Sichtweise Brezel
RW1 Redaktion „Neues Gratis-Tool hebelt Lizenzprüfung bei XP aus“
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Jeder "XP-User" sollte diese Tool einsetzen! Egal ob mit oder ohne gültige Lizenz. Diese MS Abfrage ist nichts anderes als ein Schnüffelproggi im "feinen Gewand".

Zitat aus der c't 13/06 Seite 19:

Pikantes Detail: Wenn die WGA-Prüfung angeschlagen hat ruft Windows bei jeder Anmeldung eine XML-Datei ... ab. ... Wofür Windows diesen Mechanismus vorgesehen hat, bleibt vorerst im Dunkeln.

Ende Zitat

und freddy5: Ich weiß nicht wie alt Du bist und was Du in Deinem Leben schon erlebt hast. Aber versuche mal einen Denkanstoss daran zu nehmen was Dir Olaf19 und die Anderen erzählen. Selbstverständlich hast Du das Recht Deine Meinung hier zu äussern und das sollst Du auch. Nur durch eine solche Diskussion kann eine vernünftige Meinungsbildung erfolgen. Jedoch begibst Du Dich auf einen gefährlichen Weg. Zu ignorieren oder gar anzuerkennen dass ein Mensch, ein Konzern oder ein Staat, Dir genau das wegzunehmen versucht was Du hier verteigst, nämlich Deine freie Meinungsäusserung, ist sehr naiv!

Wie würde es Dir gefallen wenn DU bei einem fiktiven Vorstellungsgespräch von Deinem zukünftigen Arbeitgeber gefragt wirst: "Wie geht es denn Ihrem homosexuellen Bruder und inwieweit ist denn Ihre Potenzstörung überwunden wegen der Sie seit 4 Jahren bei einem Neurologen in Behandlung sind?"

Deine E-Mails konnten ja aufgrund Deiner Zustimmung zum "Übertool" mitgelesen werden, und DaDu ja nichts zu verbergen hattest...

;-(

@manfrommars Olaf19