Hallöle,
zunächst weiß ich nicht, ob der Thread hier inhaltlich richtig ist, ansonsten gerne verschieben.
Ich überlege gerade mal so rein logisch an Bootmanagern rum.
So kann man ja z. B. auf Partition C: ein XP und D: ein Linux laufen lassen (natürlich auch anders herum), wobei die Auswahl in einem auf der Bootpartition gespeicherten Bootmanager vorgenommen wird, i. d. R. C:.
Haken: will man das Betriebssystem, daß neben dem Bootmanager auf C: ist, austauschen/löschen/etc., geht doch i. d. R. der Bootmanager mit vor die Hunde, oder?
Daher wäre meine - rein gedankliche - Lösung:
man richte eine Partition C: mit 10 MB (ja, MB und nicht GB) ein, auf der lediglich ein Bootmanager installiert und auch konfigurierbar ist.
Diesen könnte man bei moderneren Boards ja auch auf einem USB-Stick unterbringen, der dann natürlich immer zum Booten angesteckt sein muß (u. U. ein Safety-Plus).
Das hätte dann den Vorteil, daß man die Betriebssysteme beliebig austauschen und ändern kann, dies aber natürlich auch dem Bootmanager mitteilen muß.
Sehe ich das falsch/richtig, funktioniert´s ggf. schon genau so?
Danke für eure Stellungnahmen!
Gruß,
Dirk
Programmieren - alles kontrollieren 4.934 Themen, 20.613 Beiträge
@ Bor:
ich meinte auch keine erhöhte Sicherheit vor Datenklau, sondern vielmehr eine Sicherheit, daß nicht plötzlich mal ein OS nicht mehr läuft oder aber der User u. U. gerade durch die Wahl eines 2. Betriebssystems, von dem aus man auf das erste zersägte OS zugreifen und reparieren kann.
D.