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UPDATE: Totales Preischaos bei Intel-Prozessoren

Redaktion / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

PC-Hardware-Händler müssen gerade bei Prozessorpreisen extrem hart kämpfen. Zwar gibt es Preisunterschiede, aber die sind selten gravierend - ein paar Euro mehr, ein paar weniger und das war's auch schon. Aktuell scheint der Markt allerdings komplett zu spinnen. Der Münchener Computerladen CTC (www.ctc.computer.de) bietet gemäß seiner Online-Preisliste aktuell einen Intel D840 Dualcore mit 3,2 GHz für 399 Euro an.

Ein paar Meter um die Ecke, beim Konkurrenzladen Litec (www.litec-computer.de), wird ein Pentium D940 Dualcore mit 3,2 GHz (bessere Leistung as D840) für 263 Euro angeboten. Kurzum: Satte 137 Euro weniger für einen besseren Prozessor.

Das Preischaos scheint allerdings nicht nur eine lokale Münchener Sache zu sein. So findet sich beim Online-Händler Alternate (www.alternate.de) beispielsweise der D840 für den CTC 399 Euro haben will, ein Preis von 459 Euro aufgelistet - den schnelleren D940 bietet Alternate zeitgleich für 259 Euro an. Recht irre ist auch die Tagespreisliste von Reichelt (www.reichelt.de). Dort wird ein Intel D930 Dualcore mit nur 3,0 GHz für saftige 336 Euro angeboten.

UPDATE: Nachforschungen haben ergeben, dass sich die Gerüchte um Intel-Preissenkungen um 50 Prozent bestätigt haben. In den folgenden Tagen dürften folglich alle Händler nachziehen und ihre Preislisten korrigieren.

Michael Nickles meint: Irgendwas läuft da gerade ordentlich kirre ab. Wer aktuell einen Prozessor braucht muss also gehörig aufpassen - Preisunterschiede bis fast 200 Euro sind nicht normal! Mit dem Update der News hat sich die Sache geklärt.

@olliver1977 Olaf19
Olaf19 Hardcore1 „beim multimedia die nase vorn?keineswegs olaf.Wenn du darunter 3D performance...“
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Ich weiß, Hardcore - das mit "Nase vorn bei Multimedia" ist der Stand von 2002 :-D (und war schon damals nicht unumstritten)

Mich interessierte nur mal, ob das heute immer noch ein Kriterium ist. Sicher, wenn man sich schon eine Intel-CPU gönnt, dann sollte man auch Intel-Chipsätze nehmen. Bei AMD ist man derzeit zwar auf "Fremdanbieter"-Chipsätze angewiesen, aber nach allem, was ich z.B. über Nforce lese, scheinen die Stabilitätsprobleme endgültig der Vergangenheit anzugehören.

CU
Olaf