Neue Klagewelle gegen Tauschbörsennutzer

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News: Bereits über 1.200 Strafanzeigen in Deutschland

Neue Klagewelle gegen Tauschbörsennutzer

Redaktion am 04.04.2006, 11:48 / 9 Antworten / Flachansicht

Ursprünglich betonte die Musikindustrie bei ihrer Jagd nach Verbreitern von Raubkopien vor allem "große Fische" ins Visier zu nehmen. Damit ist nun Schluss. Jetzt wurde eine neue weltweite Klagewelle gestartet um auch den "kleinen Fischen" richtig Angst zu machen.

Alleine in Deutschland wurden laut Verband der Musikindustrie bereits über 1.200 Strafanzeigen erstattet. Betroffen sind Nutzer der typischen Tauschbörsen wie Emule, Kazaa, Bearshare, Bittorrent und weitere.

Der Verband der Musikindustrie will mit der neuen Klageaktion vor allem auch Eltern sensibel dafür machen, dass sie für illegale Tauschbörsennutzung seitens ihrer Kinder zur Verantwortung gezogen werden können.

"Eltern haften für ihre Kinder" Olaf19 04.04.2006, 12:32

finde ich richtig und gut! Indronil Ghosh 04.04.2006, 13:05

Neue Klagewelle gegen Tauschbörsennutzer Kokosbaer 04.04.2006, 14:48

Soll die Musikindustrie doch sterben : Musik wirds immer geben. PaoloP 04.04.2006, 17:37

Oh, man. Ich zahl doch schon für Musik. Ich geh in den Supermarkt und lass ... |dukat| 04.04.2006, 22:38

Na und? Dann nehm ich wieder aus dem Radio auf Kassette auf - so wie früher ... hee 08.04.2006, 20:17

Geht doch mit so einem Tool viel einfacher, als wenn du dich vor ein Radio ... gelöscht_84526 08.04.2006, 23:57

Danke :- Da geht die Zukunft hin und wenigstens legal hee 10.04.2006, 14:56

Olaf19

hee „Danke :- Da geht die Zukunft hin und wenigstens legal“

10.04.2006, 16:28 Optionen

Wobei es dem Gesetzgeber natürlich frei steht, jederzeit auf Geheiß der Unterhaltungsindustrie alle diese heute noch legalen Tools - Radiotracker, Streamripper, No23, t.b.c.... der Reihe nach zu verbieten. Auch Radiomitschnitte mit dem Kassettenrekorder könnten verboten werden, wenn daran ein ausreichendes Interesse bestünden.

Pech für die Leute, die Leerkassetten über den Versandhandel kaufen... auf Wunsch der Musikindustrie müssten die Versandhändler die Adressen der Kunden herausgeben, und die würden alle eine Abmahnung bekommen. Kein Witz, sowas Ähnliches macht Premiere jetzt schon mit den Leuten, die eine Cerebro-Karte gekauft haben.

CU
Olaf