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Öhm... war was? - Unwetter in Hamburg

Olaf19 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Da ging mir grade ganz rechtschaffen die Kinnlade auf den Tisch, als ich diese Meldung bei n-tv las: k l i c k !

Ja, es hat gestern ein paar Mal geblitzt und gedonnert, war auch vorhergesagt, und büsch'n ssteife Brise haben wir hier sowieso immer - aber wenn ich hier Begriffe wie "Tornado", "Wirbelsturm", "Verwüstung" lesen muss, bin ich zunächst einmal irritiert...

Zur Erklärung: Es ist im Artikel immer vom "Hamburger Süden" die Rede, damit muss der Bezirk Harburg gemeint sein. Zwischen Harburg und dem übrigen Hamburg fließt die Elbe. Ich weiß nicht wie das physikalisch zusammenhängt, aber der Fluss scheint eine Art "Wetterbarriere" zu bilden. Es war schon öfter so, dass Unwetter, die sich über Niedersachsen ausgetobt haben, noch den Bezirk Harburg mit erfasst haben, die übrige Stadt aber nicht.

Jedenfalls ein mulmiges Gefühl, wenn man am nächsten Morgen lesen muss, was nur wenige km weiter südlich los war :-o

Allen einen sonnigen Frühlingstag wünscht
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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clausg Olaf19 „Öhm... war was? - Unwetter in Hamburg“
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[...] [Die Elbe] scheint eine Art "Wetterbarriere" zu bilden.

Das kann man auch am Nord-Ostsee-Kanal und an der Schlei beobachten. Insbesondere bei solchen räumlich begrenzten Extremwettern wie Orkanböen, Starkregen und Gewittern. Ich vemute mal, die Bewohner der Rheinregion kennen ähnliche Phänomene.

Es wäre mal interessant, wissenschaftlich zu untersuchen, ob es dies wirklich gibt, oder ob wir uns das nur einbilden, weil diese Linien eben so markant sind.

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Claus
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