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DSL-Modem über Router ins Netzwerk einbinden. Wie?

Mic2004 / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!

Ich wollte eben mein neues DSL-Modem (T-Sinus 154 DSL Basic 3) in mein kleines Netzwerk einbinden, jedoch kann ich es, wenn es an meinem Router (D-Link DI-824VUP+) angeschlossen ist nicht mehr konfigurieren.

Ich habe das DSL-Modem an das WAN-Port des Routers angeschlossen und komme nun über den Internetexplorer nicht mehr an das Konfigurationstool des DSL-Modems. Das müsste eigentlich über 192.168.2.1 gehen. Jedoch geht dies nur, wenn ich das DSL-Modem direkt an einen Computer angeschlossen habe.

Kann es Probleme verursachen, wenn beide Geräte dieselbe Subnet Maske (255.255.255.0) verwenden?

Hat jemand von euch Erfahrung dabei solch eine Konfiguration im Netzwerk vorzunehmen?

Grüße,
Mic2004.

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cbuddeweg Mic2004 „Hallo nochmal! Eben merkte ich, dass ich jetzt nicht mehr an das Router-Setup...“
Optionen

Wenn das Sinus auf DHCP gestellt ist und der Router nicht mehr, sowie das Sinus an einen LAN Port des Routers angeschlossen ist, bekommen die PC eine Adresse 192.168.2.xxx über das Sinus zugewiesen und sitzen damit in einem anderen Netzwerksegment als der Router mit 192.168.0.1.
Dann hilft nur noch eine manuelle Zuweisung der Netzwerkadresse eines PC als 192.168.0.xxx - wobei xxx >1 sein muß. Dann arbeitet der PC im gleichen Netzwerksegment wie der Router und der Zugriff sollte gesichert sein.
Durch die beschriebene Anschlußvariante hat Dein Router nur noch die Funktion eines Switch im Netzwerk.
In der Routerkonfiguration läßt sich normalerweise eine Adresse für ein abweichendes Netzwerk einstellen. Wenn Du hier dem Router eine Netzwerkadresse 192.168.2.xxx zuweist, solltest Du auch direkten Zugriff von einem PC auf den Router haben. Welches xxx hier einzutragen ist hängt von den Optionen des Sinus ab. Router mit Modem und DHCP die ich kenne, weisen gewöhnlich ab 192.168.xxx.100 Adressen für die PC im Netzwerk zu, so daß der Bereich 192.168.xxx.2 bis 192.168.xxx.99 für eine manuelle Vergabe benutzt werden können. Damit ergibt sich möglicherweise z.B. mit der Adresse 192.168.2.20 für den "alten" Router, die Variante ohne Manuelle Zuweisung von Adressen am PC Zugriff auf die Konfiguration des Routers zu erhalten. Notwendig ist das aus meiner Sicht nicht, da wie gesagt der Router nur noch als Switch arbeitet, weil der WAN Port nicht mehr belegt wird.

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