Ich darf ja jetzt wieder posten:
Na denn ....
Die Frage, welcher Browser sicherer ist, sorgt immer wieder für Diskussionsstoff. Symantec hatte in seinem halbjährlichen "Internet Security Threat Report" im September 2005 für das erste Halbjahr 2005 für Firefox eine höhere Zahl (18) an bestätigten Sicherheitslücken ausgewiesen als für den Internet Explorer (13). Nach Kritik von verschiedenen Seiten wird in der aktuellen Ausgabe dieses Sicherheitsberichts für das zweite Halbjahr anders gezählt.
http://www.pcwelt.de/news/sicherheit/133464/index.html
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...aber es hat schon etwas von Suggestion, wenn alle möglichen Anwendungsprogramme - wie eben Browser, Mailclient, Media Player u.dgl. - nicht nur beim Betriebssystem mit dabei sind, sondern so fest eingebunden ins System, dass man sie nicht mal los wird, wenn man sie nicht will. Letzteres gilt vor allem für den Internet Explorer.
Ich bin überzeugt davon, dass viele User gar nicht wissen, dass es überhaupt Alternativen gibt. Die sagen "ich gehe unter Windows ins Internet, lese mit Windows meine Mails, höre mit Windows Musik" und meinen wie selbstverständlich IE, OE und MP. Deshalb war die Idee der EU-Kommission mit diesem unseligen Windows XP "N" (N = No Media Player) im Grundsatz gar nicht so verkehrt. In der Praxis ist der Schuss natürlich nach hinten losgegangen - wenn es eine Version mit und ohne MP zum gleichen Preis gibt, kauft natürlich kein Mensch die "N"-Version. Nicht nachvollziehbar ist auch, warum sich das ganze Augenmerk der EU-Kommission nur um den MP gedreht hat und nicht auch um IE und OE.
Ich hab auch nichts dagegen, dass diese Programme den Windows-Systemen als Option beiliegen - warum nicht, wenn noch Platz auf der CD ist, das macht Apple schließlich auch so. Dass man aber bei der Systeminstallation keine Möglichkeit hat, diese Zusatztools abzuwählen, finde ich - zumindest für erfahrenere Windows-Anwender - nicht so gut. Aber was soll's, dafür gibt es ja nlite :-)
CU
Olaf