Hallo Leute!
Momentan befinde ich mich als Neueinsteiger auf der Suche nach einem guten und günstigen DSL-Anbieter. Bisher hatte ich Internet über Breitband-TV-Kabel, was relativ einfach zu handhaben war und wo die Tarife sehr übersichtlich waren. Leider muss ich aufgrund eines Umzugs jetzt darauf verzichten und auf DSL umsteigen. Ich habe hier einen „ganz normalen“ analogen Telefonanschluss der Deutschen Telekom und suche nun dazu passend einen Anbieter für einen DSL-Anschluss und DSL-Internetzugang (möglichst Flat-Rate). An den Internetanschluss angeschlossen werden sollen zwei Computer und ein Notebook (W-LAN), welche ich über einen W-LAN-Router (D-Link DI-824VUP+) verbunden habe. Dieser soll dann also an das DSL-Modem angeschlossen werden.
Meist ist es ja bei DSL so, dass man den Anschluss und dem Internetzugang extra bezahlen muss, was die Sache meiner Meinung nach nicht unbedingt durchschaubarer macht. Könntet ihr mir evtl. ein paar günstige Anbieter empfehlen? Ist eigentlich nach dem heutigen Stand der Dinge DSL 2000 ausreichend oder sollte man schon in DSL 6000 „investieren“? Ich nutze meinen Internetzugang hauptsächlich zum Surfen und E-Mails schreiben, downloade aber auch schon mal die eine oder andere größere Sache. Online-Gaming betreibe ich eher selten.
Bei meiner Suche durch das Internet bin ich auf eine Seite gestoßen, wo man sich „beraten lassen“ kann. (→ http://www.dsl-fuchs.de/) Dort wurde mir folgender Tarif empfohlen: freenetDSL Flat. Laut Beschreibung handelt es sich dabei um ein Komplettpaket für monatlich insgesamt 19,90 Euro bei einem Einrichtungspreis (incl. DSL-Modem) von 29,90 Euro und Mindestvertragslaufzeit von zwei Jahren. Irgendwie kommt mir das – im Vergleich zu den anderen Anbietern – bald etwas zu günstig vor. Kann das also sein?
Was könnt ihr mir noch Raten? Worauf sollte man (unbedingt) achten? Für hilfreiche Tipps bin ich euch (als Neueinsteiger) dankbar.
Grüße,
Mic2004.
Internetanschluss und Tarife 23.322 Themen, 97.939 Beiträge
Hi!
Ich nutze ein Modell, dass es so nicht mehr gibt: DSL-Anschluss über die T-COM und einen 2Gbyte-Tarif über GMX.
Soweit ich den Markt beobachte, scheint die T-COM einen Kleinkrieg mit ihrern Mitbewerbern auszutragen, obwohl die eigentlich ncihts anderes machen, als die Anschlüsse der T-COM unter eigenem namen zu verkaufen. Alles ehr merkwürdig und auch sehr unbefriedigend, für die Endkunden.
Im Internet aknn man problemlos hinderte von Problemberichten der betroffenen user finden, deren Verzögerungen und Probleme zum Grossteil auf Kommunikationsschwierigkeitn zwischen der T-COM und den Resllern (alsod en Mitbewerbern der T-COM) zurückführen lassen.
Solange sich das nicht gelegt hat, schlage ich ernsthaft vor, die klassische Trennung zu nutzen: DSL-Anscluss über die T-COM ordern. Leider muss dabei die Anschlussgebühr von 100€ gezahlt werden. dazu kann man dann eine Flatrate von T-Online oder einem Anbieter wählen, der unabhängig vom DSL-Zugang liefern kann/will.
Auf der anderen Seite zeigen nur die grossen Anbieter diese Probleme: 1&1, Acor, Freenet usw. Von kleineren Unternehmen, die weniger Aufträge abwicklen müssen, hört man (fast zwangsweise) weniger Nachteiliges: GMX (kurrios: das ist ein 1&1 Tochter...), Lycos, Web.de (jetzt auch eine 1&1 Tochter; genauer: gehört ebenfalls wie 1&1, GMX zu United Internet Gruppe).
Beid er Auswahl eines Anbieters würde ich noch zusätzlich (unbedingt) raten, im Internet nach Problemfällen zu suchen. Einige der "Künstler" scheinen ihre Rechnungstellung nicht im Griff zu haben und haben es fertiggebracht Rechnungen anch zwei Jahren(!) direkt ohne Mahnung an Geldeintreiber weiterzureichen. Ich bin zwar kein Betroffener, aber die Berichte in der seriösen Presse (c't und Heise.de) waren so glaubhaft, dass ich das persönlich nicht ignorieren kann. Das stammt zwar noch aus ISDN-Zeiten und ist Jahre her, aber bei mir führt dass zu einem negativen Record-Score in meiner privaten Scoringhitliste...
Bis dann
Andreas