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XviD deutlich schlechter als DivX

TimmintoR 2°°4 / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi!
Wie weiter unten schon beschrieben, probiere ich ein bisschen mit AutoGK und XviD rum.
Hab jetzt die selbe Datei (MEPG2, 720x576, 4000-6000kbit/s) einmal mit XviD 1.02 auf mit 1100kbit/s und einmal mit DivX 5 mit 1100kbit encoded und siehe da: XviD schneiden VIEL schlechter ab als DivX! Eure Erfahrungen dazu?

PS: Bei der Datei handelt es sich um eine Simpsons-Folge


Gruß

TimmintoR 2°°4

Tilo Nachdenklich TimmintoR 2°°4 „OK, danke. Was sind denn hohe Bitraten? Gruß TImmintoR 2 4“
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Hohe Bitraten? 1500 und mehr...jedenfalls bei 1 Pass-Codierung. - Ich würde sagen, wer nicht mit dem Euro knausern muss - und Zeit ist auch Geld - sollte sich tatsächlich den neuen Nickles-Report besorgen. Dort ist eine ausführliche Anleitung zur Optimierung von DivX und XviD.

Den besten Codec für niedrige Bitraten hat aber vermutlich zur Zeit immer noch Nero.
Es gibt übrigens genormte Qualitätsstufen:
Für hohe Qualität - vermutlich in 1 Pass Encoding - wird in sogenannter "Home Theater Qualität" eine durchschnittliche Bitrate bis zu 4000 kbits/s verwendet. Dafür ist dann schon einiges an Rechenleistung erforderlich. Ich habe im Nickles-Report die Angabe gefunden 1800 kbits/s => 2 GHz-Rechner. Aber das dürfte auch von der Qualitätsstufe (Rechenaufwand) abhängen, den man bei den Feineinstellungen des Codecs vornimmt. Es geht also sowohl um die Bitrate, wie auch um den eingestellten Qualitätsfaktor für die Berechnung. Ebenfalls spielt es eine Rolle, ob bei verrauschtem Quellmaterial (VHS, analoger Sat-Empfang) Pre-Prozessing eingestellt ist. Pre-Prozessing verlangt Rechenleistung, spart aber ev. beim Komprimieren Rechenleistung ein.

Unhaltbare Behauptung! peter1960