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News: Fraunhofer-Institut bespitzelt Tauschbörsen

Mit Wasserzeichen auf Raubkopierer-Jagd

Redaktion / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Das Fraunhofer-Institut hat ein neues Verfahren ausgeheckt um die Verbreitung illegaler Datenbestände in Tauschbörsen zu bespitzeln. Dazu wird eine Software verwendet, die so tut als sei sie selbst ein Tauschbörsenteilnehmer.

Daten, die den künstlichen Teilnehmer durchlaufen, werden mit einem digitalen Wasserzeichen versehen, das in den Dateien versteckt wird. Damit will das Fraunhofer-Institut in der Lage sein, Dateien bis zu ihrer Ur-Quelle zurückverfolgen zu können.

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RedRed2x Redaktion „Mit Wasserzeichen auf Raubkopierer-Jagd“
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Na das mit dem Wasserzeichen ist wohl einfacher als manche denken. Sobald eine Quelle "NEU" ist, hängt sich der "FI-Client" rein und versieht das gute File mit einem Wasserzeichen und alle die von diesem "FI-Client" saugen sind "infiziert" damit. Der einzige, der kein Wasserzeichen in der Datei hat, der ist der "Urheber" des Sharings. Nun braucht dieser "FI-Client" doch nur noch nach dem Wasserzeichen zu suchen und schon weiß er, wer damit angefangen hat. Dann wird die IP gescannt und schon macht's "klick". Nur frag ich mich, wie die das Wasserzeichen einfügen ohne die HASH bzw. die Dateigröße zu ändern.
So weit ich informiert bin, ändert sich die HASH bei jeder Änderung des Dateiinhaltes. Schlage mich einer, wenn ich da falsch liege.

redred2x

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