so hier die neuste Masche aus der Internetbranche.
ich hatte einen Zugang über 1&1 10GByte Monat, das dumme war nur ich bezahlte inzwischen mehr als für eine Flatrate. Als 1&1 dann endlich auch noch Fastpath anbot, dachte ich mir, ok wechsele ich halt zu 1&1 Deutschland-Flat
dumm war nur folgendes: es gab ein Aktionsangebot mit Phoneflat (1 Jahr umsonst), dich ich nicht benötige. also Tarifumgemeldet, Bestätigung erhalten über Anschlußwechsel und Tarifwechsel.
soweit so gut, nun kam der Hammer. nach dem alten Tarif wurde schlußabgerechnet und ich bekam eine Rechnung über den neuen Tarif.
da wurde mir neben der DeutschlandFlat auch noch die PhoneFlat abgerechnet ! (a. wollte ich die nicht haben, b. war die in der Bestätigung nicht erwähnt, c. wäre die eh 1 Jahr umsonst gewesen)
also angerufen ein völlig überforderte Person, erteilt mir völlig idiotische Auskünfte die sich hinterher als Falsch herausstellten.
nach diversen Faxen und Mails wurde mir die Sache zu Dumm und ich machte vom Rücktrittsrecht nach dem Fernabsatzgesetz gebrauch (14 Tage waren noch nicht rum).
nun kommt der Hammer, lt 1&1 steht mir dieses nicht zu, da ja "nur" der Vertrag geändert wurde und ich hätte ja die PhoneFlat bestellt und die Bestätigung hätte eh nichts zu bedeuten.
und ich könnte ja jederzeit kündigen, nur zu Dumm das ich wegen der blöden PhoneFlat eine Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren hätte.
kleiner Tip: macht nie Vertrags-ÄNDERUNGEN sondern kündigt und schliesst neu ab.
wie ist eure Meinung. Gilt das Fernabsatzgesetz oder nicht?
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ich sollte vielleicht mal einen kleinen Hinweis geben,
ich arbeite selber in einer Reklamationsabteilung und weiß daher sehr gut, was falsche Auskünfte und
inkompetente Kollegin bei Kunden für Ärger sorgen können.
Bisher konnte ich diese Fälle immer wieder gerade biegen, in dem ich die Fälle selber nochmal genau prüfte und evtl. Fehlentscheidungen korrigierte, bzw. die meisten Kunden waren auf für Aussagen die Hand und Fuß haben warum etwas passiert ist oder nur so geht durchaus zugänglich.
Etwas in deren Kundenservice scheint mir noch nicht bewußt zu sein, "normale" Arbeit kann jeder erst bei Schwierigkeiten oder sowas wie mein Fall trennt sich die Spreu vom Weizen. Da kann man erst beweisen, daß man wirklich Kundenorientiert ist.
Diese positiven Erfahrungen binden die Kunden erst an eine Firma.
mal ein positives Beispiel Logitech. Ich hatte hier auch einen ärgerlichen Fall, aber die haben den wirklich professionell und freundlich bearbeitet.