Hallo Zusammen,
ich habe meinen Win2k-Prof Rechner neuinstalliert und dabei nicht richtig aufgepasst, so dass meine Systempartition als G:\ aufgeführt wurde. Da die Bezeichnung eigentlich egal ist (denke ich zumindest), habe ich es dabei belassen und ein Norton-Ghost-2003 Image erstellt. Nach ein paar Sw-Tests mit dem PC, war das einspielen des Images notwendig. Allerdings hat mir Windows einen Strich durch die Rechnung gemacht und beim anschließenden Neustart die Systempartition von G: auf C: gesetzt. Dadurch startet Win zwar bis zum Anmeldebildschirm, allerdings kann ich mich nicht anmelden, d.h. tippe ich meine Login-Daten ein, springt Windows sofort wieder zur Anmeldemaske zurück.
Meine Frage ist nun, ob es eine Möglichkeit gibt, die Systempartition von C: wieder auf G: zurückzusetzten, da ich den Fehler hierin sehe.
Das die Partitionen umbenannt wurden, weiß ich daher, dass ich übers Netzwerk auf den Rechner zugreifen kann und alle Partitionen sichbar sind. Allerdings mit falschen Laufwerksbezeichungen. Mit regedt32 kann ich mich auch auf dem Rechner einloggen, allerdings habe ich keine Ahnung wo und welchen Einstellungen notwendig sind.
Über hilfreiche Antworten würde ich mich freuen.
Gruß
Dieter
P.S. das booten im abgesicherten Modus führte zum selben Ergebnis
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Hallo Tilo,
danke für die Antwort. Nach meinem Posting von gestern (und einem 3-maligen einspielen des Image) hatte ich dann auch die Erleuchtung, die ich soeben erfolgreich ausgetestet habe.
Bei der Win-Installation hatte ich dummerweise einen USB-Stick im Rechner stecken, der nach der Installation als Laufwerk D: bezeichnet wurde. Die C-Platte war eine FAT16 Partition, E- und F-Platte waren meine beiden NTFS-Daten-Partitionen, das System war unter G: aufgeführt und die beiden optischen Laufwerke waren als H: und I: bezeichnet. Beim ghosten (Image erstellen) hatte ich dann den USB-Stick abgezogen. Bei dem anschließenden einspielen des Images war der USB-Stick dann wieder abgezogen und anscheinend hat Windows sich einfach gedacht "ah, da gibt es einen freien Laufwerksbuchstaben, dann setz ich doch einfach mal die Systempartition dorthin".
Die "Lösung" war, den USB-Stick wieder anzustecken und das Image erneut einzuspielen. Dadurch war meine Systempartition wie ursprünglich wieder auf g: und das System arbeitet wieder normal.
Trotzdem danke für die Antwort. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, gleich am Anfang, als ich die seltsame Partitionsbezeichnungen bemerkt hatte, erneut eine Installation mit logischer Bezeichnung durchzuführen. Aber ich hatte da einfach keine Lust mehr gehabt, vor allem, da ich anfangs auch nicht wußte wie diese Zuordnung überhaupt zu Stande kam. Nun vermute ich als Ursache den USB-Stick, der als Wechseldatenträger irgendwie dazwischen gerutscht ist.
Noch eine kleine Anmerkung:
Mit regedt32 kann man unter HKLM-System-Mounted Devices die Zuordnung der Partitionen einsehen und wahrscheinlich auch ändern. Allerdings habe ich keine Ahnung was das noch für Auswirkungen hat. Aber meine Idee war anfangs, nach dem einspielen des Images, übers Netzwerk mittels regedt32 die Laufwerks-Bezeichnungen zu ändern. Vielleicht ist dies ein Ansatz wenn es keine so einfache Lösung wie mit dem USB-Stick gibt.
Also nochmals danke für die schnelle Antwort
Dieter