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dell 2405FPW mit Auflösung von 1920x1200 betreiben?

Caliga / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

ich möchte meinen Dell 2405FPW mit der nativen Auflösung von 1920x1200 betreiben. OS ist SuSE 9.3, Sax2 macht da irgendwie nicht sinnvoll mit. (Graka ist eine Geforce4 TI 4400, die das laut Datenblatt auch kann)
In diversen Foren habe ich erfahren, dass in der /etc/x11/Xorg.conf eine Modeline hinzugefügt werden muss. Leider variieren die Angaben. Ausprobiert habe ich:
Modeline "1920x1200" 154.00 1920 1976 2008 2080 1200 1203 1209 1235 +hsync +vsync

Modeline "1920x1200" 154.128 1920 1968 2000 2080 1200 1203 1209 1235 -hsync -vsync

ModeLine "1920x1200" 154.0 1920 1968 2000 2080 1200 1203 1209 1235 +Hsync -Vsync

Letztere kommt mir am sinnvollsten vor, da auch das Datenblatt des Monitors Hsyinc und Vsinc bei dieser Auflösung mit +/- angiebt. Nur bringt mir das alles nichts. Egal welche Einstellung ich vornehme, ich sehe ein Bild, zwar in Auflösung 1920x1200, aber alles unscharf (man nehme ein Bild, mache es nochmal und lege es über das andere nur um ein paar millimeter nacht rechts versetzt - so sieht das Ganze bei mir aus, also unbrauchbar)

Was kann ich tun? Für Hilfe wäre ich natürlich sehr dankbar. Denn wer sich so einen Monitor zu Weihnachten schenkt ist natürlich erst glücklich, wenn er voll einsatzbereit ist ;-) (und Dell will mir nicht helfen:-(

Momentan muss ich mich mit schwarzen Balken rechts und links begnügen, weil nur eine Auflösung von 1600x1200 möglich ist.

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KarstenW Caliga „Das wars! Meine Einstellungen waren soweit nun doch richtig ? , zumindest...“
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Die Werte für HorizSync 30-81 VertRefresh 56-76 beziehen sich eigentlich auf Röhrenmonitore. Der Elektronenstrahl von einem Röhrenmonitor wird mit Hilfe von Spulen und einem magnetischen Feld abgelenkt, so das das Bild dann entsteht. Bei Röhrenmonitoren darf die zeilenfrequenz nicht zu hoch sein, sonst schalten sich diese Geräte ab, bevor der Monitor kaputt geht.

Die meisten TFTs haben auch noch einen VGA-Anschluß der mit so einem analogem Signal wie bei den Röhrenmonitoren gespeist wird.

Ein digitales Signal sieht anders aus. Wenn ein digitales Signal übertragen wird, dann wird meist eine Information übertragen die irgendwelche Zahlen darstellt.
Das hat dann nichts mehr mit den Frequenzen eines Röhrenmonitor zu tun, die sich auf die Ablenkeinheit der Bildröhre beziehen.

Das Signal von den VGA-Eingänge wird erst in ein digitales Signal im TFT umgewandelt.

Wenn die DVI-Eingänge mal Standard sind, müßte auch der XServer an die DVI-Eingänge angepasst werden.

Ich habe das schon so vermutet, das die DVI-Eingänge noch nicht unter Linux funktionieren.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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