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Farbiges Papier mit heller Tinte bedrucken

Olaf19 / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ich möchte demnächst farbiges zT. relativ dunkles Papier mit möglichst hellen Zeichen und Randstreifen bedrucken. Am liebsten in Weiß, aber das dürfte nicht gehen - wenn ich Zeichen und Linien am Bildschirm weiß mache, würde ja gar nichts gedruckt. So muss ich wohl eine Farbe auswählen, die sehr sehr hell, aber eben noch nicht ganz weiß ist...

Das einfachste wäre natürlich: Papier rein, Versuch macht kluch... nun ist dies farbige Papier aber ziemlich teuer (0,60 €/Bogen bei McPaper, evtl. günstiger bei Staples, muss ich mal sehen), deswegen möchte ich mir keine Fehlversuche leisten, sondern gleich was Richtiges drucken.

Hat von euch jemand Erfahrunge mit dem Bedrucken von farbigem Papier und kann mir ein paar Tipps geben?

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Neon-Etiketten Olaf19
Olaf19 Crusty_der_Clown „Moin, oder du gehst in einen Copyshop und druckst dort auf einem...“
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Hi Crusty,

auch wenn ich inzwischen eine völlig andere Lösung - nämlich ganz ohne Drucker! (s.u.) favorisiere, so muss ich doch sagen, dass ich verblüfft bin über die vielen guten Ideen, die dieser Thread zutage fördert. Die Idee mit den Farblaserkopien im Copyshop ist so simpel - und ich wäre doch nie darauf gekommen.

Was mir daran nicht so gut gefällt: Die Qualität der Kopien in allen Copyshops, die ich kenne, war immer mehr oder weniger stark eingetrübt durch die vielen vielen kleinen und größeren Kratzer auf den Glasplatten der Kopierer. Wenn man irgendwelche Wald- und Wiesenkopien für den privaten Bereich braucht oder wenn es nur auf den Inhalt ankommt und nicht auf die Optik, dann mag es ja noch angehen... aber für Dinge, bei denen es mehr auf Schönheit als auf den Inhalt ankommt (Bewerbungen z.B. :-))) sind diese Copyshop-Kopierer ein Albtraum.

Dazu gesellt sich noch eine Art "Vorführeffekt". Solange man nur 0815-DIN-A4-Kopien zieht, funktioniert alles wunderbar. Sobald man aber Sonderwünsche wie Vergrößerungen, Verkleinerungen oder Ausdrucke auf besonderes Papier hat (so wie in diesem Fall), schlägt der "Trial-and-Error-Teufel" erfahrungsgemäß gnadenlos zu. Bei so teurem farbigen Papier (0,60 € pro Bogen) hätte ich einfach nicht den Nerv drauf, erstmal ein halbes Dutzend Bögen in die Tonne zu hauen, bevor die erste brauchbare Kopie herauskommt.

Hinzu kommt noch, dass ein Kopierer wahrscheinlich keinen 300-g/m2-Bogen verarbeiten könnte - durch den Verzicht auf Drucker und Kopierer habe ich diese Möglichkeit.

CU
Olaf

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