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Wir bekommen DSL....wie baue ich unsere Hausverteilung auf?

alonso / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebe Leute,

die Telekom hat unseren Ort auf DSL umgestellt, und wir kommen in 2 Wochen ins "21.Jahrhundert".

Doch nun die Frage:
Telekom stellt uns einen Router zur Verfügung. Welchen genau weiß ich leider nicht, aber er hat 4 kabelgebundene Anschlussmöglichkeiten und einen WLan Sender/Empfänger. Ich habe mir sagen lassen man geht via USB in dieses Gerät, richtig?
Nun möchte ich aber alle PCs im Haus damit verbinden, dabei stoße ich aber doch auf die maximal mögliche Länge der USB Kabel - oder?

Der andere Weg wäre das klassische Netzwerk mit Router und Server - ist das zweckmäßig so ein System aufzubauen?
Bei der Frage kommt die zweite Idee ins Spiel: sollte dieser "Server" ein einfach konfigurierter WIN98 Rechner mit minimalem Aufwand sein? Er dient letztlich ja lediglich zur Anbindung an die Außenwelt. WIN98 deshalb, weil ich mir davon (als Laie) einen erhöhten Schutz (durch verlorengegangenes Interesse an WIN98) vor Hackern und Trojanern vorstelle. Natürlich würde/will ich die üblichen Verdächtigen an Firewall und Virenschutz installieren - aber richtig überschauen kann ich es eh nicht.
Wären nachfolgende Rechner (XP) denn durch so eine Installation besser geschützt?

Oder gibt es noch diesen Weg: einfach in alle Zimmer das Telefonkabel ziehen, überall einen (DSL)Splitter dran und fertig? Natürlich kommt hier mein Wunsch nach erhöhter Abschottung (Sever, Router usw) nicht zum tragen - aber das wäre supersimpel.

Viele Fragen - wenig Ahnung. Wer gibt Rat??
Stefan

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Borlander alonso „Danke für die sehr guten Informationen. Somit denke ich das es das beste wäere...“
Optionen
was das für ein Telekom Router ist! [...] falls er außer USB noch einen LAN Anschluss bietet
Jeder Router hat mindestens einen LAN-Anschluß (ohne würde ich das keinesfalls mehr Router nennen, seine Funktion könnte er so nämlich nicht mehr wahrnehmen), viele Geräte haben sogar ein eingebautes Switch, so daß dann 4 LAN-Ports nach außen verfügbar sind...

an einen älteren 660MHz P3 hängen, auf diesen P3 WIN98ME installieren (habe ich als Original)an dessen Netzwerkkarte unseren vorhandenen 8kanaligen LAN Router anschließen. Den hatte mein Sohn mal für diverse LAN Partys angeschafft - war immer ok.
Eine solche Konfiguration wäre bei einem Router unsinng, den kann man bedenkenlos mit einem Switch verbinden über das dann die anderen Router angeschlosssen werden...

8kanaligen LAN Router
Bist Du sicher das Du einen Router und nicht ein Switch meinst? Einen Router braucht man für LAN-Parties nicht und Modelle mit integriertem 8-Port-Switch sind auch alles andere als günstig...

Falls ich dieses Netzwerk ans laufen bringe: "sieht" der Provider nur das WIN98ME,
Der Provider sieht nur den Router...

ist man ab dem Server "anonym" was die nachgehängten Rechner betrifft?
Hängt davon ab was Du als Anonym bezeichnest, die meisten Browser geben u.A. die Version des Betriebssysetems preis...

Ich weiß nicht ob ich das verständlich ausgedrückt habe - mir geistert immer im Kopf herum das speziell Win XP Rechner im Internet gefährdet gegen alles mögliche seien!
Diese Gefährdung besteht nur bei Rechnern die direkt mit dem Internet verbunden sind - bei einem Zugang über Router kann da nichts mehr passieren :-)

Ist die Leistung des Servers (in diesem Falle der olle P3 660MHz) relevant für die Geschwindigkeit des Arbeitens im Internet mit den nachgehängten XP Rechnern? Oder ist der schnell genug für die normalen Internetbenutzungen (auch bei 2 - 3 Rechnern gleichzeitig)?
Wie bereits oben geschrieben ist der Server vollkommen überflüssig - diese Aufgabe erfüllt bereits der ("Hardware")Router. Für einen Software-Router wäre ein P3 übrigens _deutlichst_ überdimensioniert - mein fli4l läuft mit einem 486DX33 (33MHz) und da hängen auch schon mal mehr als 3 Rechner dran. Die meiste CPU-Last fällt da vermutlich sowieso durch den ISA-Bus an...

Gruß
Borlander
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