Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge

News: Mechanismen zur totalen Entmündigung

Windows Vista macht überflüssigen Ärger

Redaktion / 77 Antworten / Flachansicht Nickles

So langsam sickern Fakten zu Windows Vista durch, die Multimedia-Fans enorm verärgern. Microsoft hat in Windows Vista zig Mechanismen eingebaut, die das Abspielen von Mediendateien erschweren. Über den PMP-Wiedergabeschutz (Protected Media Path) und das Media Interoperability Gateway (MIP) prüft Windows Vista, ob die Wiedergabe einer Audio-/Videodatei zulässig ist.

Ein weiterer Mechanismus namens PVP-OPM soll in der Lage sein, das Abspielen raubkopierter Multimedia-Dateien zu unterbinden. Zudem: Stellt Vista fest, dass ein PC-System nicht sämtliche geforderten Kopierschutz-Mechanismen enthält, verweigert es die Wiedergabe einer Datei oder spielt ein hochauflösendes Video nur in schlechter Bildqualität ab.

Ärgerlich für alle: Windows Vista verlangt, dass auch einige Hauptkomponenten wie Grafikkarte und Monitor mit Kopierschutzmechanismen ausgestattet sind. Wer sich heute einen teuren Monitor kauft, dem der geforderte HDCP-Kopierschutzmechanismus fehlt, der wird sich schwarzärgern, wenn er unter Windows Vista feststellt, dass "nichts" mehr geht.

Multimedia-Fans befürchten nun, dass sie ihre alten Audio-/Video-Sammlungen unter Windows Vista nicht mehr ordentlich abspielen können und diskutieren zunehmend den Umstieg auf Linux.

Windows Vista macht Terror Knox1
... protector
Zusäzlich zu Linux... Olaf19
All-in-one vs. Standalone Olaf19
dirk42799 Olaf19 „All-in-one vs. Standalone“
Optionen

Nur der Vollständigkeit halber:
die Barebone-PCs laufen im CD-Modus wohl auch ohne Starten des PCs an sich.
Somit kann man wohl auch mit ausgeschaltetem PC Musik hören. Mir wäre das allerdings etwas overkill.
Und in der Tat: jeder kennt ja Windows und wenn das mal abschmiert, während man mit der Freundin einen gemütlichen Abend macht oder man dringend noch was aufnehmen möchte, ist das mehr als ärgerlich.
Nicht, daß einem mit HDD-Rekordern so etwas nicht passieren kann. Aber dann funktioniert der Rest wenigstens noch.
In diesem Sinne: 100% Total-Konsens @ Olaf! :-D

Aber ich schließe mich Dir an, daß im Privat-/Home-user-Bereich der Trend zu klein, kompakt, all inclusive geht. Und genau da will ich mich nicht beklagen. Denn wenn meine Kunden dann mehr Probleme haben werden, weil sie mehr Computer zu Hause haben, habe ich mehr Arbeit!
Daher HOFFE ich sogar auf Dein Szenario.
Für mich persönlich ist es nur undenkbar.

Ich phantasiere mal weiter und sage Dir mal meine persönlichen PC-Phantasien: (wenn´s nicht interessiert... Pech gehabt) ;-)
Ich stelle mir vor (und wenn ich selber mal ein Haus bauen sollte, versuche ich das auch so zu realisieren), daß mein Büro an der Nordseite des Hauses liegt, Ostseite ginge auch noch. Von außen zugängig gibt es eine kleine Box, hinter der sich eine Hochleistungs-CPU befindet (egal, ob AMD, Intel oder Motorola...). :-)
Auf diese CPU kann ich von verschiedenen Terminals im Haus zugreifen bzw. ihre Rechenpower verwenden. Dazu werden entsprechende Kabel bzw. Funksignale z. B. ins Büro geführt, wo man CD/DVD/BluRay-Lw, Tastatur, Mouse etc. hat.
Nordseite schwebt mir deshalb vor, weil´s nun mal die kühlste Seite eines Hauses und somit mit geringstem Aufwand kühlbar ist. Von außen deshalb, weil man dann auch ruhig mal 2 oder 3 Lüfter verbauen kann, die einem für im Haus zu laut wären (ich weiß, Stichwort "Schallbelästigung der Umwelt"; aber da reden wir jetzt noch nicht von). Vielleicht sind derartige Geräte u. U. auch passiv kühlbar. Außerdem braucht man beim Außenverbau keinen "Serverraum" im Haus opfern.
Vielleich paart man das ganze noch mit einer Photovoltaikanlage, die den Strom für den ganzen Schotter liefert (oder zumindest die Stromrechnung senkt)...
*träum*
Mal sehen, was 2006 oder 2010 (abgesehen von der Agenda) sein wird... ;-)

Dirk