Hatte meinen Golf gestern in der Werkstatt. Hinten links war ein Radlager hinüber und das Fahren war echt kein Spaß mehr. Als das Auto auf der Bühne stand, habe ich an alle drei nicht schadhaften Felgen gedreht und mir fiel auf, daß nicht ein einziges Rad geräuschlos und wirklich ganz frei drehte. Auf meine Frage, ob das so in Ordnung sei, antwortete man mir, das sei immer so, es läge an dem recht engen Abstand der Bremsscheiben und -backen zu dem Rad. Ich zweifel nicht an der Richtigkeit dieser Aussage doch wundert es mich als Laien auf diesem Gebiet schon, daß die Räder nicht völlig frei drehen. Im Bild gesprochen: Wenn ich z. B. Rollerskater miteinander vergleiche, würde ich mich spontan immer für das Modell entscheiden, daß am wenigsten Rollwiederstand bietet, dessen Lager am saubersten und längsten drehen. Ein mal angedreht muß das Rad sauber und möglichst lange geräuschlos weiterdrehen. Müßte es nicht bei Autos genauso sein? Würde das nicht Sprit und Bremsbeläge, -Backen und -Scheiben sparen und somit die Umwelt und meinen Geldbeutel schonen oder ist das Quatsch?
Wer weiß was?
Gruß
Bean
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Hallo The Wasp!
Du wirst nix finden mit 5 Minuten Google. Aber mache ruhig so weiter und pöble alle Google-Nutzer hier an.
Einen Fehler hast Du auch nicht gefunden in meinem Text. Es ist nun mal so, dass der Nachstellmechanismuss (morlis Manschette) so arbeitet, dass die Scheibenbremse spielfrei arbeitet. Der Ausdruck zurückziehen ist irreführend finde ich; es wird nachgestellt.